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Außerhalb des Vulkans - Druckversion

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Außerhalb des Vulkans - Maron - 07.08.2009

Asche und Dunkelheit. Das sind wohl die beiden markantesten Merkmale hier. Licht wird nur durch die Spitze des Vulkans und die Lavaströme, die sich durch den Boden schlängeln, gespendet.


RE: Außerhalb des Vulkans - Kairi - 04.01.2011

Es war lange her, dass man Tirawa so gesehen hatte. Lange her, dass er sich tatsächlich Sorgen um etwas oder jemanden gemacht hatte... so sehr, dass es ihn nichtmal störte dass solche Leute wie Riku dabei waren. Stumm versuchte er die Erschöpfung Shanias zu mildern. Für ihn selbst war ihre Haut eigentlich schon zu kalt. Die Lippen blau gefroren, die Haut noch blasser als vor dem Gespräch mit dem Direktor... floss überhaupt noch Blut durch sie? Wenn, dann nicht viel.
Sanfter als man es erwarten würde erschuf der Gott einen Feuerball in seiner Hand und drückte ihn Shania auf die Brust. Ohne sie zu berühren... die Flammen gingen nichtmal in sie ein, wie man es erwarten würde... stattdessen drückten sich die Flammen, wie ein normaler Ball, zusammen. Es half nicht fiel... dafür war es einfach zu lange zu kalt gewesen. Und jetzt diese letzte Aufgebot aller Kraft nochmal...
Tirawa: /"... Warum hast du das nur gemacht?!"/


RE: Außerhalb des Vulkans - Maron - 04.01.2011

In jeder anderen Situation - mal davon absehend, dass es sonst niemals dazu kommen würde - hätte Riku es vielleicht sogar 'interessant' gefunden, wie..anders wie...ja.. 'weich' Tirawa sein konnte. Aber nicht jetzt. Jetzt galt nur Shania..aber der konnte er selbst auch nicht helfen. Wenn nicht mal die Flammen des Gottes wirklich was ausrichten konnten...
Dass er immer noch denselben Abstand wie in Radiant Garden zu ihr hielt, lag mit Sicherheit immer noch an seiner Verwirrung..weniger an dem, was er bis vor einpaar Minuten als 'Wirklichkeit' angesehen hatte. Obgleich...im selben Moment das, was er vor sich sah, ihn innerlich näher zu ihr versuchte zu stoßen.
(Xurik: "Geh doch einfach! Geh zu ihr und lass gleich von Tirawa die Fälschung in deiner Hand verbrennen!")
Fälschung? Der Ring war eine...Fälschung? ...Natürlich..wie die ganze letzte Woche. Der Echte war immer noch...unverändert an ihrem Finger...
Riku: ".......Was...was ist...eigentlich passiert....?" Ob die Frage tatsächlich an Tirawa gerichtet war oder bedeutungslos vor sich hingemurmelt, konnte man nicht genau sagen. Es gab sich nur, dass der falsche Ring auf den steinernen Boden fiel...mit einem leisen Klirren.


RE: Außerhalb des Vulkans - Kairi - 04.01.2011

"Ach, weißt du was? Eigentlich war garnichts. Absolut nichts. Deine Verlobte wurde nur entführt, 5 Tage in die Zone verbannt, eingesperrt in einem Kerker der bis zur Decke mit Eis voll war, bei Temperaturen von knapp -10°. Wie gesagt, eigentlich ist nichts passiert." Die Ironie und die - man konnte es nicht anders audrücken - Wut darüber war nicht zu überhören. Er warf Riku einen kurzen Blick zu - man konnte genau sehen dass seine Worte nicht 100%ig gegen ihn gingen sondern zum Großteil auch einfach aus der Situation heraus gesprochen wurden.
"N-ni... nich... t b-b-b-b-böseee s-s-seiin..." Ihre Worte waren leise und eigentlich nichtmal verständlich.
"Sh... Shania?"
"Ni- nicht b-böse s-sein..." wiederholte sie, diesmal etwas lauter und verzog schmerzlich das Gesicht. "Ri... rin... ring..."
"Ring? Was für ein Ring?" Er sah um sich und fasste relativ schnell die Fälschung ins Auge. Mit einem Schnipsten war er in Shanias Hand. Diese schloß ihre Faust fest und verzog das Gesicht schmerzlich - verletzt... dann wurde sie wieder schlaff und ihre Hand öffnete sich... man sah gerade noch wie ein relativ dunkler Nebel, der den Ring dargestellt hatte, sich verflüchtigte.
Mit einem Seufzen berührte Tirawa ihre Lippen... sie waren eisig. "... .... So sieht es aus, wenn man vom Feind dahin gerafft wird. ... Vielleicht solltest du öfters mal auf deinen Freund Leon, Sera oder Xurik hören... ich mach dir keinen Vorwurf... aber so könnte sowas vermieden werden." Spätestens jetzt jörte man ganz genau, dass die Worte von eben nicht wirklich so gemeint gewesen waren... denn jetzt klang er ruhig, sanft... eher väterlich als alles andere. Wieder stumm legte er beide Hände auf die Brust Shanias... drückte etwas... dann verschwand sie irgendwo hin... und Tirawa stand einige Momente danach wieder auf. Ansehen tat er ihn nicht... trotzdem hatte seine Stimme die Väterlichkeit und irgendwo auch das Wohlwollen nicht verloren. "Ich tue was ich kann, versprechen kann und werde ich dir nichts. Weder wie noch wann... noch ob sie wieder kommt. Okay? Was das angeht was passiert ist... wie gesagt. Sie war 5 Tage in der Zone, eingesperrt in einer Eishölle ohne alles. Es war Versus Fehler, dass er ihr vor... knapp 'ner Viertelstunde die Szene mit dem Ring gezeigt hat... sie ist vollkommen aus der Haut gefahren, hat ihre letzte Energie verbraucht und den halben Palast in Ithaniak gesprengt... Oh... vielleicht solltest du deinem Sohn so viel sagen: Gracia war knapp 2 Tage lang bewusstlos weil Versus mit dem Ausflug der beiden nicht einverstanden war... soviel hab ich noch mitbekommen. ... Oh... und es besteht die Möglichkeit dass Gracia im Palast verschüttet wurde. Wir waren im Ostflügel... und der ist komplett zerstört." ... Damit war er verschwunden.


RE: Außerhalb des Vulkans - Maron - 04.01.2011

Der 'anfänglichen' Ironie in Tirawas Stimme folgte in Riku lediglich ein mulmiges Gefühl...keine 'Wut' oder sowas. Nein, wozu auch? Kurz nachdem der Gott des Feuers seine Worte gesprochen hatte, konnte man ja schon gut sehen, dass sie kaum so ernst oder bösartig gemeint waren. Als Shania dann kurz zu sich kam und...die Kopie des Ringes zu 'Asche' verarbeitete, war er sich aber auch nicht ganz sicher, ob er erleichtert sein- oder sich noch mehr sorgen sollte. Irgendwo war beides der Fall...auch wenn Erstgenanntes unheimlich schnell verebbte...spätestens als die verschwand und Tirawa noch mal erklärte, was gewesen war, war sie komplett weg. Vielleicht würde sie nicht zurück kommen...irgendwie kam ihm die Szene bekannt vor..und der Ort dazu war auch derselbe. Dass Gracia vielleicht ebenfalls was passiert war...das wollte er sich gar nicht ausmalen...
Nachdem Tirawa selbst ebenfalls verschwunden war, blieb er auch nicht mehr lange am Vulkan. Die Erinnerungen, Shania an diesem Ort schon mal verloren zu haben, waren nicht gut..aber die kamen eben zurück.
(Xurik: "Jap...fang am besten gleich damit an, auf mich zu hören und sieh zu, dass wir nach Hause kommen. Diese Szene will ich im Moment nicht noch mal abspielen...")
Tja...und tatsächlich kam er dieser 'Bitte' nach und verschwand in einem Portal zurück nach Radiant Garden.
-->


RE: Außerhalb des Vulkans - Sera - 08.01.2011

Als Sera hier ankam war die gegend leer. Niemand war da. Trotzdem hatte die Wölfin das gefühl das gleich jemand kommen würde und suchte sich daher ein versteck. Eine dunkle Ritze die sich vom Vulkan bis weit in die gegendhineinzog, erschiehn ihr ideal. von dort aus konnte man beobachten und sich bewegen, ohne das jemand sie bemerkte. Ruhig wartete sie also auf die ankunft des Opfers.
Diesem Phönix. Ob sie wusste das es eigentlich ihre Schwester war? Vermutlich nicht. Die Malice hatte ihr diese Erinnerung gelöscht. Oder nur verdrängt.
Sommit hatte sie keine Scheu. Wenn man sie daran hindern würde den Phönix zurück ins eisgefängnis zu bringen, dann würde sie ihn nicht am leben lassen. So einfach war das.


RE: Außerhalb des Vulkans - Maron - 08.01.2011

Viel Zeit verging zwischen Seras Ankommen und dem von Riku, Leon und Shania nicht. Höchstens eine Stunde. Die beiden Erstgenannten legten dann auch schon gleich los. Nicht wie üblich einfach kämpfen...sondern wirklich 'strategisches Aufbauen'. Ausweichen, Abwehr, Tempo, Angriff. Alles kam irgendwie immer mal vor. Und - wie sollte es anders sein - die Lust kam dabei...und das Training verscheuchte auch erstmal einpaar der schlechten Gedanken. Dass eine vierte...Person hier war und 'lauerte'...das merkte keiner von ihnen wirklich.
Leon: "Chris und Roy hätten eigentlich auch mitkommen können."
Riku: "Die haben gerade andere Sorgen."
Leon: "Aaach...das bisschen Schule..Training haben sie viel nötiger!"
Riku: "Sag ich nichts gegen...aber das meinte ich auch nicht unbedingt."
Leon: "Mh...haben ja bald wieder Ferien...*hust*"
Riku: "...Die Armen."
Leon: *g*


RE: Außerhalb des Vulkans - Kairi - 08.01.2011

Während Riku und Leon schon am trainieren waren drehte Shania über dem Vulkan ihre Runden. Es tat gut in dieser Art von Wärme zu fliegen. Sie beruhigte und gab ein Gefühl von Heimat. Der Heimat ihres Elementes natürlich, nicht ihrer eigener trotzdem. Das Fliegen und diese Wärme lies sie für einen kurzen Moment vergessen was sie jetzt war... schließlcih war dieses gefühl ähnlich mit dem dass sie fühlte wenn es warm war und Riku in der Nähe. Es war dann, als würde man in der Wärme fliegen.

Eine knappe halbe Stunde zog sie ihre Kreise, dann landete sie auf dem felsigen Grund oben am Krater und tapste in einen der Lavaströme. Gedankenverloren lief sie in eben diesem den Berg hinab... was sonst sollte sie machen? Kämpfen? im Moment ganz schlecht.


RE: Außerhalb des Vulkans - Sera - 09.01.2011

Nach einer Stunde warten, war es Sera schon fast leid gewesen. Doch dann kamen sie. Der Weißhaarige, der braunhaarige und der Phönix.
Letzteren begann Sera zu verfolgen, als die beiden Männer begonnen hatten zu kämpfen. Dieser dämliche Vogel flog allerdings nur Kreise. Zumindes am Anfang. Dann landete er an der Spitze des Vulkans und kam mit einem Lavastrom wieder herunter. Sera knurrte misbilligend. Solang dieses Viech auch nur zu nah an der lava war, kam die Wölfin nicht dran.
Stur beobachtete sie also weiter und wartete auf den passenden Augeblick.


RE: Außerhalb des Vulkans - Maron - 09.01.2011

Weiterhin bekamen Leon und Riku nichts von Sera mit. Das wäre bei ihrem aktuellen Training - Ausweichen - auch ziemlich...nun ja...unpassend. Wo es ja darum ging, möglichst die ganze Runde durch NICHT getroffen zu werden. Und das wurde...jeden Durchgang schwerer. Allen Ernstes. Das hatte sicher einige Gründe. Unter anderem natürlich das normale Nachlassen im Laufe der Zeit, zum anderen immer fiesere Manöver und...die nebenbei geführten Gespräche...die inzwischen 'überlegter' wurden.
Nach etwa einer viertel Stunde war Pause angesagt, bevor es zur nächsten Einheit ging.
Leon: "...Du solltest trotzdem zunehmen, wie ich vorhin schon gesagt hab. Die Verrenkung eben war nicht normal."
Riku: "Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun..."
Leon: "Bla, bla...wie du meinst. Mehr als ein- oder zwei Joghurt am Tag würden dir trotzdem gut tun."
Riku: -_-'
Leon: "Hehehe...hey Shania! Kommst du mal kurz her? Ich hab ne Frage an dich."
Dass es um ihr letztes, ernstes Thema gehen musste, nämlich das Phönix-Problem, war schon fast zu erdenken...


RE: Außerhalb des Vulkans - Sera - 09.01.2011

Sera stellte die Ohren auf als Shanias Name fiehl. Ein wenig kam er ihr bekannt vor... aber wahrscheinlich nur so im unterbewusstsein.
Egal wie, sie wusste das der Phönix gemeint war. Sie spannte jeden Muskel an. Bereit jederzeit loszusprinten.
Shania selbst hörte ihren Namen, sah kurz zu Riku und Leon nur um sich dann in ihre Richtung zu drehen und zum Abflug anzusetzten.
Sie war vielleicht 1 oder maximal 2m geflogen, da schoss hinter einem Felsblock etwas braunes hervor, erfasste sie in der Luft und hielt sie fest. Gleich darauf fand sich Shania zwischen den Zähnen eines Wolfes wieder. Eines Wolfes? Genauer gesagt einer Wölfin. Und auch nicht irgendeiner Wölfin.
Shania riss die Augen auf. Nicht nur weil sie ihre Schwester erkannt hatte, sondern auch wegen dem Schmerz, der sich nun langsam in ihrem Genick und ihren Schultern ausbreitete.

Sera war schlitternd zum stehen gekommen und funkelte die beiden Männer nun böse mit ihren roten augen an.


RE: Außerhalb des Vulkans - Maron - 09.01.2011

Seras Attacke auf Shania ging...wahnsinnig schnell. Auf jeden Fall für Riku, dessen Augen sofort aufgerissen waren bis zum Anschlag. Nicht nur wegen dem Angriff selbst...sondern auch wegen diesen stechend roten Augen. Malice bei Tieren? Nein...auf keinen Fall. Sie sah ja auch schon nicht wie ein normaler Wolf aus...
Dennoch dauerte es nur einpaar Sekunden, bis er sich wieder gefangen hatte und ernst zu Sera rüber sah. "Ich kümmer mich drum...Training ist dann beendet." Mit diesen Worten verschwand er...
...und tauchte keine Sekunde später vor dem Wolf wieder auf. So plötzlich, dass die beiden folgenden Manöver schier perfekt saßen. Sie waren nichts Besonderes...und würden Sera auch nicht großartig verletzen. Er lockerte....auf irgendeine Weise nur ihren Biss, ließ Shania verschwinden (was vorher, sag ich einfach mal, nicht möglich gewesen wäre ^^)...einpaar Schritte hinter ihm tauchte sie wieder auf...und beförderte den Wolf einige Meter weiter weg...dieser Teil war der einzige, der wirklich ein bisschen Schaden angerichtet hatte, da er einen S.F. dafür benutzt hatte. Dann wandte er sich sofort zum Phönix um und setzte sie auf seinen Arm. Das war eindeutig sicherer, als der Boden oder die Luft.
Aus der Distanz sah die Wölfin, die sich schon wieder gefangen hatte, knurrend zu ihm rüber. Ihr stechender- und sein immer noch ernst-finsterer Blick trafen sich. Anscheinend...sah der Wolf aber ein, dass es keinen Sinn hatte...obwohl der Befehl anders lautete und verschwand.
--> DWDNW

Selbiges taten Leon, Riku und Shania kurz darauf auch. Zweitgenannter hatte die Phönixdame immer noch auf dem Arm und sah besorgt zu ihr runter.
--> RG


RE: Außerhalb des Vulkans - Maron - 29.11.2012

[Dimension]

So plötzlich sie in Traverse verschwunden waren, so plötzlich tauchten Gracia, Mira, Sakura und Maron an diesem kargen, einsamen Ort wieder auf. Die Luft war noch von der Asche des letzten Ausbruchs erfüllt...sie war schwer und färbte sogar den Nachthimmel in gewissen Maßen rötlich ein.
Das Gesicht leicht verziehend sah Maron sich sofort grob um. Hinter ihnen war der riesige Vulkan. In voller Größe ehrfurchtsvoll aufgetürmt. Man wurde den Eindruck nicht los, er würde schon wieder bald ausbrechen...nur um das bisschen neues Leben, das jetzt mit ihnen hier erschienen war auch wieder auszulöschen.
"Wie bist du ausgerechnet auf diese Welt gekommen?", murmelte sie leise und packte ihr Schwert erstmal weg.


RE: Außerhalb des Vulkans - Medolie - 30.11.2012

Sakura war erleichtert zu sehen, dass Gracia und Mira unversehrt waren, als die beiden den Hang zu Maron und ihr hinaufrannten. Obwohl sie sich über Gracias Lob freute, war sie doch etwas irritiert. Nicht nur dass die Prinzessin ihren Zauber gewürdigt hatte. Es hätte ja nun wirklich besser ausgehen können als dass sie ihren Unterschlupf verloren hatten und das von ihr verstümmelte Wesen nur glücklicherweise niemanden von ihnen umgebracht hatte.
Sie kehrten Aerith' Haus den Rücken zu und fanden sich einen Augenblick später in einer anderen Welt wieder, wo sie statt dem Staub von eben eine aschegeschwängerte Luft empfing, gepaart mit Dunkelheit, die nur vom Leuchten des riesigen Vulkans hinter ihnen unterbrochen wurde. Ihre beste Freundin schien nicht recht angetan von ihrer Umgebung und Sakura musste ihr irgendwie zustimmen. Es war so düster hier, dass man sich nicht wirklich sicher fühlen konnte. Vor allem weil zumindest Sakura ständig damit rechnete, dass irgendwo eine Horde Zombies auf sie zuspringen würde. Denn seit einem Monat war ihr das Haus ihrer Lehrerin als der einzig relativ unbedrohte Platz erschienen. Aber jetzt, da das auch nicht mehr der Fall war, konnten sie sich wahrscheinlich erst mal nirgendwo wirklich außer Gefahr wähnen. Und schon gar nicht hier in der Dunkelheit mit dem Vulkan hinter ihnen, der eher wie ein Mahnmal wirkte als ein Licht in der Nacht.


RE: Außerhalb des Vulkans - Sera - 27.12.2012

Mira sah sich um. diese Welt war wirklich nicht die einladendste. Überall roch es nach Schwefel und man konnte genau das rote Glühen der Lava in Krater des Vulkans sehen. Doch kam sie nicht herum sich zu fragen, ob ins dieser Welt mal richtiges Leben gewesen war. Ob hier irgendwann einmal Pflanzen gewachsen sind und Menschen gelebt haben.
Wenn man sich jedoch die Umgebung ansah, war das sehr schwer vorstellbar. Somit musste auch Mira Maron irgendwie zustimmen. sie hätte sich auch eine andere Welt vorstellen könnte. Auch wenn es fürs erste sehr ruhig schien. Zumindest hörte sie nichts weiter, außer den Geräuschen, die vom Vulkan kamen.
"Was machen wir jetzt?" Sie war ein paar Schritte gegangen und drehte sich nun wieder zu den anderen. "Ich meine wir können nicht auf ewig nur trainieren. Wir müssen doch irgendwas tun?!" Sie sah die anderen fragend an und ging im Kopf nochmal die Liste durch. Irgendwann mussten sie beginnen, diese Personen zu suchen. Oder etwa nicht?


RE: Außerhalb des Vulkans - Kairi - 30.12.2012

Gracia schüttelte den Kopf und betrachtete die unwirtliche Welt um sich herum. Mit einem Sufzen antwortete sie schließlich. "Nein... das können wir wahrscheinlich nicht." In ihren Worten spürte man, dass sich die unterschwellige Hoffnung auf ein Wunder - dass sich alles von selbst regeln würde - spätestens jetzt loslies. "Nein, das können wir wirklich nicht. Deswegen hab ich uns ja auch her gebracht. Ich glaube nicht, dass diese Welt von Zombies bewohnt wird. Hier war ja auch vorher nichts und... nun ja... wir haben vielleicht ein winziges bisschen Ruhe um zu überlegen, wo wir hingehen um unsere Zombiefreunde zu finden." Gracia setzte sich in Bewegung und ihre Gedanken schlangen sich um die Frage, wo sie ihre nächsten Kämpfe wohl finden würden. Sicher waren diese nicht statisch an demselben Ort anzutreffen. Wieviele von ihnen hatten damals die Fähigkeit besessen einfach so zu verschwinden und wieder aufzutauchen? /"Noctis...Rinoa, Riku... Shania auch. Bei ihrer Wassermagie bestimt auch Sera. Aerith fällt raus, die haben wir schon. ... und die, die mit SEED zutun haben, hätten ja auch diese Techs..."/ "Wer war nochmal der Erste auf der Liste?" Sie ging zu Mira und warf einen Blick auf eben diese. "Okay... also Kairi ... ich hatte nie viel mit ihr zutun, hab vielleicht mal 2 Worte mit ihr geredet. Maron? Sakura? Kanntet ihr sie vielleicht etwas besser? Konnt sie sich 'teleportieren' oder wo hat man sie den meist gefunden? Sie lebte in Traverse..... oder?"


RE: Außerhalb des Vulkans - Maron - 30.12.2012

Es dauerte einen kurzen Moment ehe Maron sich von der Spitze des Vulkans abwandte und sich zu Gracia drehte. "Kairi? Nicht wirklich. Ich glaub, die einzigen, die viel mit ihr zu tun haben, sind Riku, Sera und Rikku gewesen. Vielleicht auch, weil sie ein bisschen ZU offen - ergo fast nervig - ist. Hab sie nur einpaar Mal gesehen, wenn ich mit Chris kurz in der Basis war."
Die Stirn runzelnd verstummte sie erstmal wieder für einpaar Sekunden. "Soweit ich weiß hat sie mal mit Riku zusammen gewohnt, ist dann aber geflüchtet, als ihm der Kleine aufgeschwatzt wurde." Sie zuckte leicht die Schulter. "Mehr weiß ich leider auch nicht. Sie ist nicht grad der SEED oder der Mensch allgemein, über den Chris oder überhaupt irgendwer viel redet, glaub ich."
Schließlich sah sie noch mal kurz um sich. Die Umgebung veranlasste es einfach irgendwie, sich ständig aufs Neue zu versichern, dass nichts und niemand da war. Gleichzeitig schüttelte ein kleiner Teil in ihr den Kopf...über sich selbst und wie wenig sie doch eigentlich von den Leuten wusste, die in Traverse lebten.


RE: Außerhalb des Vulkans - Medolie - 02.01.2013

Auf Gracias Frage, ob sie oder Maron besser mit Kairi bekannt waren, konnte sie nur den Kopf schütteln. Sie hatte ja auch mit SEEDS im Allgemeinen so gut wie nichts zu tun gehabt, höchstens wenn sie mal dabei gewesen war, wenn Chris eben was erzählt hatte. Aber wie Maron schon sagte.... Kairi hatte er nie erwähnt.
Ihr fiel auf, dass sogar Maron sich ständig umsah, so als ob jeden Moment wieder ein Zombie aus dem Nichts kommen könnte, was sie selbst noch um einiges unruhiger machte. Sie sah fragend in die Runde. „Ich finde das Warten hier auch nicht schön, aber was wollen wir machen, wenn wir keine Ahnung haben, wo wir Kairi finden sollen? Einfach in Traverse rumlaufen und hoffen, dass wir ihr über den Weg laufen? Oder....“ Sie schluckte. Der Gedanke war alles andere als verlockend. „...sollen wir einfach mal in der SEED-Basis vorbeilaufen?“ Eigentlich hoffte sie schon fast, dass der Vorschlag abgelehnt werden würde. Wer wusste wen sie da noch treffen würden? Einen Haufen ehemalige SEEDs, die sie allein mit einem Blick schon umhauen würden?


RE: Außerhalb des Vulkans - Sera - 05.01.2013

Was Maron über Kairi erzählen konnte, war wirklich nicht viel. Auf Sakuras Vorschlag einfach mal zur SEED-Basis zu gehen nickte sie. "Ich denke das wird das beste sein. Und wenn sie da nicht ist, dann finden wir vielleicht zumindest ein paar anhaltspunkte." Sie überlegte kurz noch mal. "Ich kenn solche organisationen nicht direkt, aber haben die da nicht auch immer Personalakten oder sowas? Vielleicht findet man da noch irgendwas. Wie Adressen, oder ob sie aus Traverse ist, oder aus einer anderen Welt oder sowas in der Richtung." Sie sah die anderen fragend an und ein bisschen fragte sie sich, wie sie das schaffen sollten, wenn sie schon bei der ersten Person keine Ahnung hatten. Aber irgendwo musste man ja informationen finden können. Ob nun in den Wohnungen oder irgendwelchen Akten. Und manche schienen die anderen ja auch zu kennen. bei denen würde es vllt leichter werden.


RE: Außerhalb des Vulkans - Kairi - 06.01.2013

Gracia nickte seufzend und sah schließlich in den grauen Himmel hinauf. "Ja, wahrscheinlich ist das wirklich das Beste. Lasst uns schnell das Zeug, was wir nicht unbedingt brauchen in die Höhle bringen und so weit wie möglich magisch versiegeln. Dann können wir zurück nach Traverse." Zügig ging Gracia voran und deponierte ihre Jacke, einige Heilmittel und 2 Messer aus dem Waffenarsenal ihres Vaters in einer Art Erker. Mehr schlecht als Recht versuchte sie sich an einigen Zaubern, die Noctis ihr einmal gezeigt hatte - sie würden genügen um die Sachen wenigstens gegen die schwächsten Gegner zu schützen. "Nagut... also als Erstes mal in die Basis..." Gracia schluckte und man sah ihr den Unmut an. "... Mal sehen ob sie noch steht." Sie hielt den dreien die Hand hin, konzentrierte sich und nach wenigen augenblicken verschwanden die 4 Mädchen nach Traverse.

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