Kingdom Hearts World
Die Hauptstadt - Druckversion

+- Kingdom Hearts World (http://www.kingdomheartsworld.de/mybb)
+-- Forum: Kingdom Hearts Rollenspiel (http://www.kingdomheartsworld.de/mybb/forum-33.html)
+--- Forum: Archiv (http://www.kingdomheartsworld.de/mybb/forum-59.html)
+---- Forum: Zweite Archivierung (http://www.kingdomheartsworld.de/mybb/forum-75.html)
+---- Thema: Die Hauptstadt (/thread-204.html)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14


Die Hauptstadt - Kairi - 18.08.2010

Lasyra ist die Hauptstadt Ithaniaks, gelegen in relativ hügeligem Gebiet ganz in der Nähe der lichtdurchfluteten Mischwälder und des Palastes.
Sie ist nicht sehr groß und wirkt im ersten moment garnicht wie eine Hauptstadt. Viel mehr wie eine quirlige Kleinstadt mit viel mittelalterlichem Charme und einer großen Leidenschaft für Kunst und Architektur. Es gibt eine Schmiede, verschiedene Tavernen, Tischlereien und natürlich Läden und Stände, besonders um den Marktplatz herum, wo sich eigentlich das gesamte öffentliche Leben. Es gibt keinen Augenblick wo wirklich mal vollkommen Ruhe herrscht. Es ist immer etwas los. Allerdings nicht im Sinne von Hektik oder so. Nein, alles wirkt vollkommen harmonisch und es kommt nicht selten vor, dass sich die ganzen Menschen auf dem Marktplatz aus heiterem Himmel zusammenschließen und gemeinsam anfangen zu der Musik, welche eigentlich immer spielt, zu singen und zu tanzen. Selbst Abends, wenn das öffentliche Leben praktisch unter geht, weil die Nacht hereinbricht und Elektrizität usw. ja fehlen, hat man immernoch diese Musik in den Ohren und man würde am liebsten sofort wieder anfangen zu tanzen. Der Abend und die Nacht sind die einzigen Zeiten, in welchen man wirklich unerkannt durch die Straßen gehen kann.

Besonderheiten:
1. Wo immer ein Mitglied der Königsfamilie gesehen wird, bildet sich sofort ein Gang, damit sie sich nicht irgendwo durchdrängeln müssen. Sie genießt auf ganz Ithaniak oberste Priorität.
Wenn man die Familie beleidigt, erntet man böse Blicke. Beleidigt man die Zwillingsschwestern darf man sich auf eine handfeste Schlägerei, nicht nur mit den sowieso schon allesamt hochtalentierten Bürgern Ithaniaks, sondern auch mit der Garde. Welche Kämpfer von unglaublicher Klasse sind. Niemand hätte das Zeug sie zu besiegen.
2. Das Lied, welches eigentlich immer gesungen wird und den gesamten Stolz und Lebenmut der Menschen hier wiedergibt, ist die Hymne.
3. Jeder ist gleich. Jeder will geliebt und geachtet werden. Jeder wird geliebt und geachtet. Niemand hegt Groll oder Hass gegen niemanden. Das Volk ist eine Familie. Ohne Streit und höchstens winzigen Meinungsverschiedenheiten, welche nach maximal 5 Minuten wieder beigelegt werden.


RE: Die Hauptstadt - Maron - 18.08.2010

Die Gruppe aus Twilight Town kam etwas abseits der Hauptstadt in Ithaniak an. Der Anblick war alles andere, als schön. Alles war finster...eben Dunkelheit getaucht. Es wirkte genau so, wie in Geschichten über ein gefallenes Königreich... Kein Wunder, dass es grade Roy schwer fiel, sich vorzustellen, wie es hier eigentlich aussah. Wie die Leute drauf waren. Diese waren so, wie Gracia erzählt hatte. Zombiehaft. Leere Hüllen. Mit roten, leeren Augen. Einem Gang, der allein dazu beitrug, sich in einen Horrorfilm versetzt zu fühlen.
Chris: "...Sieht ja großartig hier aus. Von hier wäre ich auch geflohen."
Maron: "Halt die Klappe! Solche Kommentare helfen uns auch nicht weiter."
Riku: "Wie gehen wir vor? Was sollen wir genau machen?"
(Xurik: "Erstmal zusehen, nicht selbst zu solchen Viechern zu werden, würde ich sagen...")


RE: Die Hauptstadt - Sera - 18.08.2010

Als Sera die Menschen sah, mit ihren roten Augen und allem, weiteten sich ihre Augen. "Malice?!" Es war nicht mehr als ein flüstern. Sie sah zu ihrer Schwester. Man sah ihr an das sie sich fragte ob Shania das genauso sah.
Mira wiederrum schluckte. Sie konnte sich kaum vorstellen das dieser ort vorher auch so ausgesehen hatte.
/"Arme Gracia! Ich will nicht wissen wie ich mich fühlen würde wenn meine Welt plötzlich in dunkelheit getaucht wäre!"/ Sie sah sich wachsam um. Ihre Ohren drehten sich so das sie so viel wie möglich hören konnte.


RE: Die Hauptstadt - Kairi - 18.08.2010

Shania sah ebenfalls stumm um sich. Die roten UAgen... das brachte schmerzliche Erinnerungen hoch. "... Nein. Das ist keine Malice. Auch wenn es so aussieht... Das ist etwas anderes..."

Still. Ungewöhnlich still. Noch stiller als sonst war Gracia, nachdem sie in Ithaniak angekommen waren. Das alles... das war nicht das, was sie kannte. Kein Wunder, dass diese Welt so schlecht auf die anderen wirkte. Kein Wunder, dass nur sie sich ganz genau den ehemaligen Glanz dieser Stadt vorstellen konnte. Das Lachen der Kinder hören konnte. Die wundervollen Feste jeden Tag, obgleich sie davon ja nicht zu viel mitbekommen hatte.
Dennoch schmerzte Chris Kommentar wie ein Stich durch die Brust. Sie senkte den Blick etwas und verbarg sich selbst hinter ihrer Maske, bevor sie vor die anderen trat. "Wir haben nicht viel Zeit." sagte sie leise, relativ authoritär und so, als würde sie das alles nichts angehen. "Wenn sie uns einmal bemerkt haben, werden sie uns jagen bis ans Ende. Aber..." Sie sah einmal kurz nach oben. "... SIE scheint im Moment gerade nicht da zu sein. Passt auf." Sie sah die anderen durchdringend an. "Unsere Wege trennen sich hier fürs Erste. Ihr kennt euch hier nicht aus, ihr würdet euch blos verlaufen, also suche ich SIE selbst. Ihr werdet jetzt hier über den Platz gehen und in die südlichste Gasse einbiegen. Geht sie bis zum Ende entlang und ihr steht auf einer kleinen Kreuzung, bei einer Taverne. Weiter nach Süden und ihr seid auf dem Marktplatz. Dort müsst ihr dann aufpassen, spätestens da werden sie euch mitbekommen. Eure Aufgabe ist einfach nur, sie von dem gepflasterten Weg fern zu halten. Der führt zum Palast. Und da muss ich hin um dem Schlamassel ein Ende zu setzen." Sie nickte etwas und warf ihnen allen nun einen warnenden Blick zu. "Nehmt keine dunklen Fähigkeiten, das ruft Pardona sofort auf den Plan und ihr seid geliefert. Nehmt euch unter allen Umständen vor ihren, Pardonas, Liedern in acht. Wenn ihr sie hört seht ihr, was passiert." Sie nickte sich über die Schulter, wo ein kleines Kind, mit einem Teddybär in der Hand über den Boden krabbelte. Seine Augen waren blutrot. Und Gracia sah aus, als müsste sie die Tränen wirklich weg drücken. Warum, dass konnten wohl nur Riku und Roy nachvollziehen. "... Und legt euch nicht mit der Garde an. Ihr habt nicht die winzigste Chance gegen sie. Echt."

Rikku: "Reit doch nicht immer auf deiner 'Garde' rum! Wir kriegen alle klein! Sind bestimmt alles Waschlappen, diese idio..."
Gracia: "Vorsicht." Ihr Blick war unbeschreiblich finster, während sie Rikku drohend musterte und ihr Schwert leicht an ihren Hals drückte. "Wage es niemals. NIEMALS hier IRGENDJEMANDEN zu beleidigen! Wenn du das tust, werde ich dich persönlich einen Kopf kürzer machen. Und glaub mir. ich habe keine Hemmungen das durchzuziehen!" Damit steckte sie ihr Schwert schwungvoll wieder weg und wandte sich ab.
Kairi: o.o'
Rikku: o.O''
Gracia: "Diese Welt ist nicht wie eure, wo jeder jeden verabscheuen kann. Hier ist Nächstenliebe das oberste Gebot. Und das wird umgesetzt. Unter allen Umständen und Situation. Hier gibt es keinen Hass oder soetwas. Und ich bitte euch darum, das auch nicht hierher zu bringen."
Shania: "Wir sind ja auch nicht hier um Probleme zu machen, Gracia. Keine Sorge."
Gracia nickte etwas und sah dann ruhig in die Richtung in die sie dann gehen würde. "Wenn alles geschafft ist, werde ich nicht sofort wieder zu euch stoßen können... Geht in die Taverne, an der ihr vorbei kommt. Ich regel alles." Damit verschwand sie in die Nacht.


RE: Die Hauptstadt - Maron - 18.08.2010

Die Wegbeschreibung hatte sich sofort in Leons Kopf 'gefressen'....keine Chance, dass er sie vergessen würde, womit Verlaufen zumindest ausgeschlossen war. Keine dunklen Fähigkeiten zu benutzen...damit konnten diejenigen, die das wirklich betraf, auch leben. Aber trotzdem war der Auftrag, diese Zombies vom gepflasterten Weg fern zu halten eine Sache, die man nicht grade als Traumjob bezeichnen konnte. Grade, wenn man so um sich sah. Aber beklagen tat sich keiner.
Auf Rikkus Kommentar konnten die meisten nur den Kopf schütteln, auch wenn zumindest Aerith die Reaktion von Gracia ein bisschen krass fand. Andersrum wieder gefiel ihr der Gedanke von einer Welt ohne Hass ziemlich gut...
Als Gracia dann losging, machten sie sich eben auf den Weg, den sie ihnen beschrieben hatte...
Riku: "Und? Ist die Garde was für dich?"
Leon: "Mh...ich würde dir, Chris oder Roy bessere Chancen einräumen. Ich hab zu wenig Ausdauer um mit ihnen mitzuhalten."
Riku: "Hat dich das jemals abgehalten?"
Leon: "Nicht wirklich. Aber wir sollten es trotzdem nicht versuchen...am Ende zerstören wir unsere Statistik."
Rinoa: "Aber von 'Angst' willst du nicht sprechen, oder?"
Leon: "Ich hab keine Angst. Brauch ich nicht zu haben." Er zuckte mit der Schulter und bog in die Gasse ein.


RE: Die Hauptstadt - Sera - 18.08.2010

Jeden Menschen den Sera sah, verursachte bei ihr Gänsehaut. /"Auf jedenfall ist es auch böse... wie sollte es auch anders sein. Oh man! Und ich hab gehofft es wäre nichts von der art."/ Sie lief einfach hinter den anderen her und achtete, weniger darauf ob sie den richtigen weg nahme, mehr auf das was um sie herum war. Alles war friedlich. Wenn man sie fragte... zu friedlich.

Mira hatte die Arme um sich geschlungen als wäre ihr kalt. In Gedanken stellte sie sich vor das hier wäre ihre Welt. Warum sie das tat wusste sie nicht. Vermutlich weil sie versuchte sich in Gracias Lage zu versetzen. /"Hoffentlich geht alles gut. Ich muss zu geben... DAS hatte ich nicht erwartet."/


RE: Die Hauptstadt - Kairi - 18.08.2010

Irgendwann waren sie dann auf den Marktplatz. Noch immer war alles ruhig... viel zu ruhig. Dann kamen sie in die Mitte des Platzes... sämtliche rote Augen starrten sie an.
Etwas verwirrt blinzelte Kairi und sah auf den Boden. "Hey, was ist los? Stehe ich auf irgendeinem... heiligen, heidnischen Strauß, oder sowas?"
Kaum hatte sie das ausgesprochen, fand sich die gesamte Gruppe in einer Flut von Angriffen wieder, die allesamt stärker waren, als man es von normalen Leuten erwarten sollte.
Kairi: "Hab ich was falsches gesagt??"
Shania: "Hast du jetzt nichts wichtigeres, über das du nachdenken kannst?!" fragte sie und schoss keine Sekunde später einen Feuerstoß mitten durch die Menge. Nicht so stark, dass er jemanden wirklich verkohlen würde, aber immerhin so, dass es zum abschrecken reichen würde.


RE: Die Hauptstadt - Maron - 18.08.2010

Schon als die ganzen Leute angefangen hatten, sie anzusehen, hatten die meisten ihre Waffen geholt. Einzig die zwei, die es am nötigsten hätten, weil sie ihre Fernkampftechnik nicht einsetzen konnten, ließen ihre Schwerter noch wegbleiben.
Dass nach Kairis...wirklich blöder Frage, eine Angriffswelle kommen musste, war allen ziemlich klar. Und erst kurz davor hatten dann auch Riku und Roy ihre Schwerter erscheinen lassen. Dass sie jetzt größtenteils nur blocken konnten gefiel zumindest Leon nicht. Zumindest etwas kontern war doch bestimmt drin...und wenn es nur mit dem Griff des Schwertes war.
Chris: "Sie sind aber auf jeden Fall stärker als 'unsere' normalen Leute."
Leon: "Das schon...aber wen soll's wirklich stören?"
Rinoa: "Die Leute, die nicht zu begeistert vom Kämpfen sind?"


RE: Die Hauptstadt - Sera - 18.08.2010

"Wohw!" Mira schlug vor Schreck die Hände über dem Kopf zusammen. Und wich gebückt ein paar Angriffen aus.
Sera zog ihre Schwerter und wehrte die Agriffe direkt ab. /"Mist. Wenn das so weiter geht bring ich noch jemanden um... gehen wir lieber sicher!"/ Sie drehte die schwerter um sodass die Menschen nur die Stumpfe Seite abbekamen. Das tat schon weh genug. "Verdammt wer hatte die idee gleich in die Mitte zu spatzieren?" Sie versuchte so gut wie möglich die roten augen zu meiden.

Mira hatte sich inzwischen von ihrem Schreck erholt und verteidigte sich nun auch normal. /"Und was machen wir jetzt? die leute hier zusammen schlagen?"/


RE: Die Hauptstadt - Kairi - 18.08.2010

Kairi: "Ja, genau, Leon! Die Leute, die nicht gerne kämpfen, zum Beispiel!" Sie und Rikku hatten sich sofort zusammen getan um eine bessere Chance zu haben. Immerhin hatten beide nichtmal sowas ähnliches wie Flächenangriffe. Oder überhaupt Angriffe die sonderlich viel ausmachten. Dennoch gingen beide zusammen nicht ganz so unter, da sie sich doch ziemlich gut ergänzten.

Shania und Sera hatten sich unterdessen weiter Richtung Weg geschoben und taten von dort aus ihren Job. Man konnte behaupten, dass sie es von allen noch am einfachsten hatten, da sie wirklich in der Lage waren sich selbst so zu dosieren, dass nicht großes passieren konnte und überhaupt schön Großflächig rangehen konnten.

Kairi: "... ich will nicht mehr... Gracia, mach hin."


RE: Die Hauptstadt - Maron - 18.08.2010

Leon: "...solche Leute sind mir..", er stieß zwei der Zombies weg, "...absolut unbekannt."
Rinoa: "Pfft! Sind ja nur deine beste Freundin, Rikus beste Freundin, Marons beste Freundin...und ICH! Aber schön, wenn wir dir alle unbekannt sind...dann wird es dir ja nichts ausmachen, wenn wir euch hier allein mit der Masse lassen?"
Leon: "Ehm...wir sind dann immernoch...nein, vergiss es, war nicht so gemeint!! Wer nicht so gerne kämpft oder sich nicht in Stande sieht...der soll sich etwas zurückziehen."
Kaum war es ausgesprochen zogen sich Aerith und Sakura ein bisschen zurück. Grade Letztere war ja nun wirklich ziemlich nutzlos, da sie sich nicht mal traute, sich zu verwandeln.
Chris: /"Warum nehmen wir die Heiler eigentlich mit? Mam würde sicher auch reichen.....aber nicht beschweren."/
Weiter ging es...Zombies von sich und von dem Pfad fernhalten. Zwar anspruchsvoller, als gedacht...aber trotzdem irgendwie 'langweilig' *hust* ^^'


RE: Die Hauptstadt - Sera - 18.08.2010

Mira hatte sich als unterstützung zu Aerith undSakura gesellt. Nur weil sie sich zurückzogen hieß es nicht das sie außer Gefahr waren. Somit war das katzenmädchen damit beschäftigt die Angreifer abzuwehren, womit sie erst aufhörte als... ja als irgendjemand zu singen anfing.

Sera hatte gerade jemanden entwaffnet, als sie verblüfft zusah wie der Bürger sie erst mit seinen roten augen ansah und schließlich die normale Frabe in seine Augen zurückkehrte. Wärme strahlte wieder in ihnen und gleich darauf stimmte auch er in das Lied ein was soeben erklungen war. Sera steckte ihre Schwerter weg und sah beeindruckt auf die Masse.
Es dauerte nicht lange, da sangen alle bürger auf dem Marktplatz und scheinbar auch überall anders. Sera sah zu Shania hinüber. Man sah ihr an das sie eindeutig froh war, das es vorbei war.
Mira ebenso. Verblüfft starrte sie die Masse an und traute ihren Ohren nicht. Von überall schienen die Menschen zu singen. Selbst das kleine Kind mit dem Teddy von vorhin, saß am rand des Marktplatzes und sang mit...auch wenn der text noch nicht ganz stimmte. Aber darauf kam es ja nicht an.
Mira lächelte. /"Sie hat es geschafft!"/


RE: Die Hauptstadt - Kairi - 18.08.2010

Shania hatte, als der Gesang anfing, sofort ihre Angriffe eingestellt, wie alle anderen auch. Verwundert und irgendwo auch verwirrt sah sie sich um. Alle, wirklich ausnahmslos alle, sangen mit. Wie ein riesiger Chor. Jeder kannte ganz genau seine Stimme, was er wann singen musste... nur an ganz wenigen Stellen wurde der Gesang unterbrochen und scheinbar nur eine Stimme sang weiter. Dass es in wirklichkeit 2 waren... das viel absolut nicht auf, so gut verschmolzen Gracia und Theresia beim Singen miteinander.
Mehrere Minuten ging der Gesang so weiter und man hatte förmlich zusehen können, wie die Dunkelheit dem Licht wich. Ganz langsam fing ein warmer Regen an zu fallen, als wolle er den ganzen Schmerz, die ganze Dunkelheit wegwaschen. Und mit den ersten Sonnenstrahlen, die fast schon blendeten, entfaltete sich die ganze Schönheit der Welt...
Shania: "... Wow..." Wie eigentlich allen stand ihr die Verblüffungs ins Gesicht geschrieben.


RE: Die Hauptstadt - Maron - 18.08.2010

Vollkommen stumm und erstarrt lauschten sie dem Lied, das so plötzlich erklungen war. Die, die sich zurückgezogen hatten, kamen als einzige Bewegung wieder etwas näher zu denen, die noch im 'Zentrum gekämpft' hatten. Der warme Regen...und die ersten Strahlen der Sonne passten perfekt dazu. Und es war gut zu sehen, dass das Licht in diese Welt zurückkam.
Roy: "Sie hat es geschafft."
Chris: "Mh...und das schneller, als erwartet."
Rinoa: "Gut, dass ihre Welt wieder normal ist."
Maron: /"Als 'Normal' würde ich das hier trotzdem nicht bezeichnen...eher als...natürlich für diese Gegend. Alles viel zu fröhlich...jetzt weiß ich auch wieder, warum ich nicht so viel Musik hören..."/ Ihre Gedanken sah man ihr allerdings nicht an. Sie schaute einfach nur neutral in die Runde.
Leon: "Schön...was war das Ziel? Taverne, oder? Dann ab dafür!"
Rinoa: "Pfft...kannst du so einen Moment nicht einmal auf dich wirken lassen? Ohne gleich ins Nächste zu stürzen?"
Leon: *augen nch oben dreh*


RE: Die Hauptstadt - Kairi - 19.08.2010

Irgendwann, nach einigen Minuten waren die Klänge dann verebbt und auf den Straßen brahc ein regelrechtes Gewusel los. Familie, Freunde, Angehörige, Bekannte... alle wurden gesucht und schloßen sich gegenseitig in die Arme. Es dauerte nicht lange, da schien es wahrlich so, als würde wirklich jeder jeden Umarmen.
Shania und die anderen hatten sich unterdessen etwas zurückgezogen und sich Richtung Taverne gedrängt. Jetzt war sowieso noch nichts, wirklich nichts beim Alten. Sie wollten den Bewohnern etwas Zeit geben um sich selbst wieder zu finden und zu verstehen, was eigentlich passiert war.
So verzog sich die Gruppe ganz dezent Richtung Gasthaus. In welches sie freundlich eingeladen und angewiesen worden, sich einfach 3 Zimmer zu nehmen. Er, der Wirt habe jetzt keine Zeit um sich um solche 'Nichtigkeiten' wie Bezahlung und Essen zu kümmern.
Nein, wie alle anderen ging er raus und freute sich einfach mit.

Es dauerte eine ganze Woche, bis sich in Lasyra halbwegs alles wieder eingependelt hatte. Gracia hatte bis dahin niemand mehr gesehen.


RE: Die Hauptstadt - Sera - 19.08.2010

Tessia ging die gepflasterte Straße entlang. nach einer, wenn man sie fragte, viel zu langen diskussion mit der Wache, hatte sie es geschafft ihnen klar zu machen das de Bürgen der Stadt nun wieder friedlich waren und sie kein gefolge brauchte. Scheinbar hatten alle noch angst die leute könnten ganz plötzlich wieder böse werden und die Prinzessin angreifen. /"Lächerlich!"/
Einige Leute standen am Straßenrand und machten höflich einen Knicks oder eine leichte Verbeugung. Ihrer Meinung nach wäre das nicht nötig gewesen. Ein lächeln und ein nicken hätte gereicht... zumindes bei den leuten die gerade mitten bei der Arbeit waren. /"Also gut... wo sucht man Leute die man noch nie gesehen hat? Ob sie überhaupt mit mir reden würden? Wissen die überhaupt wer ich bin?..."/ Tausend Fragen rauschten Tessia durch den kopf, während sie die Straße die zur Taverne führte erstmal verpasste und in die vollkommen falsche richtung lief.

Sera sah auf dem Fensterbrett. Die Beine baumelten aus dem Fenster und sie beobachtete fröhlich die Leute draußen auf der Straße. "Scheint so als wäre wirklich alles wieder normal."
Mira lag auf ihrem Bett und streckte alle viere von sich. die letzte woche hatte sie mit der erkundung der gegend verbracht. Und jetzt wusste das Katzenmädchen nicht mehr was sie machen konnte. Sie konnte nicht so wie Sera den ganzen Tag im Fenster hocken und entweder in den Himmel oder auf die Straße gucken.
Viel zu langweilig!


RE: Die Hauptstadt - Maron - 20.08.2010

Die letzte Woche war allen in allem ziemlich ruhig und schlichtweg langweilig. Am Tag nach der Befreiung konnten Leon und Rinoa immerhin in aller Ruhe ihren Hochzeitstag feiern. Danach verschwanden Erstgenannter und Riku wieder regelmäßig in den Dschungel. Meistens waren sie zum 'Frühstück' noch nicht mal mehr da und kamen erst reichlich spät wieder zurück.
Maron hatte sämtlichen Überredungsversuchen von Chris, Roy und Sakura widerstanden und war die ganze Woche im 'Haus' geblieben. Es war ihr draußen einfach viel zu viel...naja...gute Laune in der Luft. Trotzdem gab sie sich, wenn sie mal jemandem von hier begegnete, freundlich.
Die anderen drei waren öfters unterwegs gewesen. Umgebung erkunden, wie Mira es auch getan hatte. Oder einfach ein bisschen auf Abstand gehen. Letzteres taten vor allem die beiden Jungs.
Am heutigen Tag jedoch waren sie einfach in der Taverne, spielten mit Riku und Leon (die heute ausnahmsweise mal da waren), Teamschach auf einem Minibrett. Der Rest saß auch irgendwo rum, grübelte, las ein Buch oder tat sonstewas.
Chris: "Wundert mich, dass du noch keinen Aufstand angezettelt hast...haben schließlich eine Woche nix von ihr gehört."
Roy: "...Ihr geht's gut. Da bin ich mir sicher." Er schaute kurz zu seinem Vater...dieser nickte leicht, was genauso gut auf den angedeuteten Spielzug von Roy bezogen sein konnte. Was es aber natürlich nicht war.


RE: Die Hauptstadt - Kairi - 20.08.2010

Es dauerte eine ganze Weile bis Theresia dann auffiel, dass sie in die falsche Richtung lief und wieder zurück lief. Nach einer guten halben Stunde hatte einer der Wachen sie endlich darauf aufmerksam gemacht. Und sie hatte sich lautstark gefragt, warum sie sie nicht eher darauf hingewiesen hätten, immerhin kannte sie sich hier ja nicht aus. Woher auch?

Nach einer knappen Viertelstunde standen sie dann vor der Taverne. Stumm sah Theresia die Tür an und schluckte. "Die ist dreckig. Öffnet sie. Sofort." sgate sie und eine der Wachen öffnete die Tür, bevor Theresia dann in den Schankraum eintrat. In ihren Augen war alles dunkel, dreckig, schmierig und keimig... ein Ort für das unterste Gesindel... dem Teil des Volkes mit welchem sie noch nie etwas zutun gehabt hatte. Sorgsam darauf bedacht auch ja nichts zu berühren ging die Prinzessin dann ein Stückchen vor, damit sie sehen konnte, wer hier war. Ob hier die 'Gesuchten' zu finden waren? Dass sie sich unwohl fühlte und unter absolut keinen Umständen wollen würde, dass man sie hier mit eckelhaften, 'dreckigen' Händen berührte, sah man ihr nicht an.


RE: Die Hauptstadt - Maron - 20.08.2010

Riku: "Tja...Schachmatt" Grinsend setzte er seinen Zug. Leon und Chris sahen ihn dabei grummelnd an.
Leon: "Du spielst nicht mehr mit...wir haben heute ja noch kein einziges Erfolgs...o.O"
Riku: "Was?"
Chris: "...Dreht euch mal um!" Er hatte denselben Blick wie sein Vater und deutete noch extra mit dem Finger an, dass sie sich umdrehen sollten.
(Xurik: "Wenn man vom Teufel spricht, nicht wahr? HEY, du musst auch überrascht tun! Los, hopp hopp, Augenbraue hoch!!") Dieser 'Anweisung' kam Riku dann allerdings nur geringfügig nach. Seine linke Augenbraue hob sich höchstens einpaar Millimeterchen, während er eher zu Roy schaute, der wiederum leicht lächelnd zu Theresia sah. Dass sein Vater in der nächsten Sekunde schon einen leicht 'warnenden' Ausdruck in den Augen hatte, ignorierte er vollkommen, stand von deinem Platz auf und ging unbeirrt zu Theresia. Kurz vor ihr blieb er stehen und blieb noch einen Moment ruhig.
Eben in diesem Moment realisierten auch die anderen, die sich gerade hier aufhielten, wer da mitten im Raum stand. Maron, die eben, lesenderweise aus einem der Zimmer gekommen war, ließ ihr Buch glatt fallen, konnte es aber doch noch mit dem Fuß auffangen. /"Was sind das für altertümliche Foltermethoden? Der Fummel muss ja eine Strafe sein o.o"/
Roy: "Schön, dass es dir gut geht...wir haben uns Sorgen gemacht...ich hab mir Sorgen gemacht!"
Riku: "Mach's nicht.."
(Xurik: /"MACH'S!!"/)
Xuriks 'Anweisung' sollte Folge geleistet werden...Roy hob die Arme..wollte 'Gracia' umarmen allerdings....


RE: Die Hauptstadt - Kairi - 20.08.2010

Theresia hatte nur stumm mit erhobenen Augenbrauen auf Roy gesehen, als dieser sich vor sie gestellt hatte. Ihre Verwirrung war ihr nur ein Stück weit anzusehen. Wahrscheinlich hatte sie wie Gracia die ganzen Jahre vorher gelernt das alles nur minimal zu zeigen. und im Gegensatz zu ihrer Schwester noch nicht gelernt wie es denn nun war das alles wieder ordentlich raus zu lassen. Irgendann sagte dann der andere, ältere, weißhaarige Typ noch etwas... sie sah ihn ebenfalls fragend an... und schon im nächsten Moment sprang sie quieksend zurück, hinter eine der Wachen. "IIIIHH! WIE KANNST DU ES WAGEN MICH ANZUFASSEN?!! Mit deinen dreckigen Händen!" 'Angeeckelt' sah sie zu Roy und tat so, als wollte sie die Berührung 'von ihren Armen wischen'.
Sofort hatten die Wachen Roy in Beschlag genommen und sahen böse zu ihm herunter. Ein Dolch an seinem Hals und insgesamt 4 Leute um ihn herum, damit er auch ja nicht entkommen konnte.
Wache 1: "Prinzessin?"
Wache 2: "Ist alles in Ordnung?"
Theresia: "... Abgesehen davon, dass ich jetzt DRECKIG bin, ja. Lasst uns gehen, das ist ja WIEDERLICH hier!" Entgeistert und irgendwo auch etwas wütend sah sie auf die gruppe und schließlich auf Roy. Bevor sie mit den Wachen un Roy im Schlepptau wieder raus ging. Richtung Schloß. Das war ja die pure Erniedrigung hier!

Shania war wohl mit Riku die erste die stand. "Hey! Was glaubt ihr, was ihr da macht?!"
Wache 2: "Meine Dame, entschuldigt, aber dieser Herr hat eine Straftat begangen und kommt nun in den Kerker."
Kairi: "St... Straf... Straftat??"
Shania: "Jetzt mach dich nicht lächerlich, sie kennen sich!"
Wache 3: "Ich verbitte mir diesen unehrenhaften Ton, Weib!"
Shania: "W...was?!"