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RE: Die Straßen der Stadt
In gewissen Maßen war Maron die Stadt fast schon sympathisch. Aus dem einfachen Grund, dass sie die Leute um sie herum nicht beachten musste. Und dass diese anscheinend auch keinen von ihnen beachteten. Endlich ein bisschen Ruhe vor irgendwelchen Fremden. "Eine Bleibe wäre gut. Will nicht wissen, was hier alles nachts abgeht.", sagte sie leise und drehte sich zu den Jungs. Die nickten.
Roy: "Ein leeres Haus zu finden dürfte kein zu großes Problem werden...nur den Leuten zu erklären, dass wir da eine Weile wohnen wollen. Wer gibt einpaar Minderjährigen schon eine Wohnung...gut..Chris ist Völljährig aber das merkt man nicht..."
Chris: "Wozu? Einfach rein und gut is..."
Maron sah ihn darauf angewidert an. /"Er ist immernoch kriminell....pfft..."/ "Ein guter Witz, Chris!", grummelte sie dann und verengte leicht die Augen."
Ein Held ist nicht derjenige, der stark genug ist zu leben, sondern derjenige, der mutig genug ist, sein Leben für jemand anderes zu geben.