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RE: Die Straßen der Stadt
Maron verdrehte etwas die Augen. Natürlich hatte sie sauber getroffen. Wenn sie sauer war - und gerade auf ihn - traf sie immer so. Sie seufzte leicht, schüttelte den Kopf und stand vom Boden auf. "Macht ihr nur weiter. Tut mir Leid, dass ich euch unterbrochen hab. Ich nehm ihn mit. Ihr habt damit ja nichts zu tun...ich hab ihn ja KO geschlagen....Ihr kennt mich, ich vergreif mich nicht an Leuten, die mir nicht mehr gegenüberstehen können. Ich leg ihn zuhause ins Bett und dann hat sich die Sache." Damit lud sie sich ihn ohne auf 'Einsprüche' zu warten auf den Rücken. "Ah ja Roy...wenn du irgendwas über seine psychischen Probleme weißt und zu sagen hast...dann bitte raus damit! Ich will verstehen, was in diesem Kopf vorgeht, dass er so denken kann."
Er aber schüttelte nur den Kopf...sah sie nicht mal an. "Es würde dich nur noch mehr verärgern...", murmelte er schließlich und schaute auf den Boden unter sich.
Maron: "Schön...", sagte sie ausdruckslos und ging dann einfach los.
Ein Held ist nicht derjenige, der stark genug ist zu leben, sondern derjenige, der mutig genug ist, sein Leben für jemand anderes zu geben.