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RE: Die Stadt
Ausdruckslos sah Gracia zu Xurik. Nicht stechend, nicht sauer, nicht belustigt... einfach nur ausdruckslos. Was genau sie nun dachte oder fühlte... oder allgemein, war demnach nicht zu erkennen... "Ich bin hier, weil ich mir Sorgen um ihn mache. Ich will dass es ihm wieder besser geht, Xurik. Und ich will eben das sehen... nicht nur über Umwege erfahren. Ich möchte sehen dass es einem... 'Freund' von mir wieder gut geht. Und nicht sehen dass er stirbt an den Nachwirkungen einer Feier auf die er im Grunde nichtmal wollte." Ihre Worte waren kalt wie Stein und fest wie Stahl. Ihren Blick hatte sie nicht von Xurik genommen. "Gib dich nicht der falschen Annahme hin ich hätte ihn her gebracht wenn er mir gänzlich egal wäre. Er ist jemand den ich kenne. Eine Art Freund, der ja offensichtlich Hilfe braucht... was eben dieser Freund tut, das geht mich nichts an. Wirf nicht Sachen durcheinander die keinerlei Bezug zueinander haben." Einige Momente herrschte frostige Stille zwischen den beiden. Nicht einmal sah Gracia von Xurik weg... und bemerkte Shanias Blick auf sich nichtmal. "... Vielleicht ist es besser wenn ich jetzt gehe. Ich will euch mit meiner Anwesenheit nicht weiter irritieren. Stimmts, Xurik?"
Shania: "Nein."
Gracia sah zu ihr.
Shania: "Bleib hier. Komm auch erstmal wieder runter und..."
Gracia: "... es gibt nichts zum runter kommen." Damit wandte sie sich ab und sah durch das Fenster hinaus. /"... nicht mehr."/
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RE: Die Stadt
Xurik: "...'Jemand, den ich kenne. Eine Art Freund' Tse...du siehst den Bezug selbst nicht richtig..."
Riku: "Ist gut jetzt..."
Xurik: "Nein, ist es nicht! Fang dich mal langsam wieder und denk darüber nach, was sie euch erzählt hat!"
Riku: "Xurik..."
Xurik: "Lass mich ausreden, wenn ich mir schon mal Gedanken um euch alle mache!"
Riku: /"Sprich dich in mir drin aus, wenn's sein muss..."/, er streckte den Arm nach hinten...durch seinen Niemand hindurch, sodass dieser verschwand....und tatsächlich 'munter' weitersprach.
(Xurik: "Was glaubst du denn, was gewesen ist? Roy hat anscheinend im Suff mit dieser Barbie rumgemacht - in wiefern keine Ahnung - Prinzessin hat's gesehen und ist - wenn man das, was sie anhatte richtig deutet - durchgedreht...setzt aber sofort ihre Maske auf und schaltet auf wütend und verständnislos, wenn ER eifersüchtig ist. Würde mich nicht wundern, wenn sie ihn irgendwie aufs Glatteis führen wollte....schließlich kannst du's ja nicht leugnen!"
Riku: "Was?"
Xurik: "Du weißt genauso gut wie ich, dass Roy aufgehört hätte - egal wie dicht er schon war - wenn Gracia es ihm gesagt hätte! Und sie hat auf stur und auf 'Rache' geschalten, darauf verwette ich meine Kutte!"
Riku: "..." /"...Er sollte gleich hier bleiben..."/
Xurik: "Sprich ruhig später noch mal mit ihr...dir und Shania sagt sie doch so oder so mehr, als irgendjemand anderen....damals Roy mal ausgenommen.
Riku: /"Damals...?"/)
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RE: Die Stadt
"Ich bin nicht hier um mich vor dir zu rechtfertiegn, Xurik. Nicht vor dir, vor niemandem." Damit lag ihre geschloßene Faust auf dem Fensterbrett... keine Minute später verschwand sie mit schnellen Schritten aus dem Raum.
Shania: "Gracia, warte!" Sie stand vom Tisch auf, sah ihr hinterher und folgte ihr dann. Erst draußen bekam sie schließlich ihren Unterarm zu fassen. "Warte jetzt."
Gracia: "Was??" Schnell schlug sie Shanias Hand von sich und drehte sich patzig zu ihr um. Shania ging sofort einen Schritt zurück.
Shania: "... Komm schon, beruhig dich erstmal wieder... es wird doch..."
Gracia: "ICH bin nicht hier und lasse meine Welt im Stich nur um hier soetwas zu sehen. Und ich bin auch nicht hier um mich durch Niemande infrage stellen zu lassen. Wenn er der Meinung ist ich bin nicht ehrlich, dann ist er auch der Meinung ich gehöre hier nicht her. Und wenn das so ist will ich niemanden stören. Okay??"
Shania: "Aber..."
Gracia: "Nein. Ich warte zuhause. Oder ich gehe wieder wenn ich so sehr störe. Mich hält hier nichts." Damit verschwand sie... und lies Shania zurück... welche erst nach einigen minuten wieder nach oben zurückkehrte. Allein.
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RE: Die Stadt
(Riku: "Saubere Arbeit, Xurik..."
Xurik: "Ich hab mir nichts vorzuwerfen. Ich wollte sie weder in Frage stellen, noch vergraueln...wenn sie alles in den falschen Hals kriegt und dann auch noch solche Antworten gibt, anstatt dass sie ordentlich antwortet, dann ist das ihre Sache."
Riku: "Du bist herzlos..."
Xurik: "Ich weiß. Trotzdem...ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich Roy jetzt mehr oder weniger beipflichten soll, dass er eifersüchtig ist...ob die Eifersucht Hand und Fuß hat und vielleicht sogar begründet ist..."
Riku: "Das geht dich auch nichts an...Du hattest keinen Grund, ihr diese Frage zu stellen...das wüsstest du auch, wenn du nachdenken würdest, wegen wem sie überhaupt aus Ithaniak gekommen ist, obwohl sie ihre Welt nicht in Stich lassen sollte oder will..."
Xurik: /"Und genau wegen ihm hat sie auch gleich angefangen, rumzuspinnen, obwohl man es ihm kaum verübeln kann."/)
Kopfschüttelnd wandte Riku sich Shania zu, als diese wiederkam. "Sie ist gegangen..?", eigentlich war es eher eine Feststellung als eine Frage. "...Es war heute viel zu viel...Grade deshalb bin ich mir auch nicht sicher, ob es besser ist, wenn wir sie in Ruhe lassen oder wenn wir - ohne Xurik - noch mal mit ihr reden...ich weiß es nicht."
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RE: Die Stadt
In Gedanken versunken strich Shania sich über ihre Hand, welche Gracia gerade weggeschlagen hatte und sah zu Boden. "Ja... sie meinte sie will sich nicht infrage stellen lassen..." murmelte sie leise und setzte sich dann wieder an Rikus Seite. strich sich kurz übers Gesicht. "... ich weiß es auch nicht ob es einen Zweck hätte... sie bereut es überhaupt wieder hergekommen zu sein... und so wie ich sie kenne hasst sie sich momentan wohl selbst dafür überhaupt wieder nachgegeben zu haben und nicht da geblieben zu sein wo sie jetzt gezwungenermaßen hingehört..." Sie seufzte wieder und wandte sich dann Riku zu... nicht wirklich direkt ihm. Ihre nächsten Worte - das merkte man - gingen eindeutig an Xurik. "Du vergisst dass sie nicht so ist wie beispielsweise Ich. ... ich kann einfach vergeben weil ich mir selbst gehöre und selbst entscheiden kann wo ich hin will. Ich bin ein ganz einfacher Mensch. Aufgewachsen in einer Gesellschaft die einem alle Freiheiten gibt und die hier fast alle als 'primitiv' ansehen. ... Gracia ist eine verheiratete Königin. Sie setzt unendlich viel aufs Spiel wenn sie hierher kommt nur um Roy und uns alle zu sehen. Viel mehr noch als 'nur' ihr Leben. Stell dir vor was passiert wenn Versus nur ein einziges Mal nachgibt und den Leuten dort die Wahrheit um ihre Königin sagen... dann bricht dort alles zusammen, die Herrscherära ihrer Familie wird wohl beendet und sie selbst wird gejagt und irgendwann eiskalt hingerichtet. ... Wie würdest du dich fühlen wenn du das alles aufs Spiels setzt, ein falsches Spiel nach dem anderen spielst um deinem Mann und Feind einigermaßen vertrauen zu können nicht gleich alles zu sagen und... dann passiert sowas? ... Auf ihr liegt unendlich viel Druck. Man kann sie nicht einfach so mit uns vergleichen und die Fragen so stellen ohne zu berücksichtigen wer sie nunmal ist. Allein mit deiner Frage hast du sie beleidigt bis aufs Blut und ihre Motive für das Bisschen was sie machen kann noch hinterfragt und infrage gestellt... ... ich bin mir sicher ich hätte in ihrer Situation genauso reagiert. Wütend. Enttäuscht. Hass auf sich selbst und die Frage 'Warum mache ich das alles? Nur um zu sehen wie er... mich >betrügt<?' ..."
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RE: Die Stadt
Mira schippte auf dem Dach (!) Schnee. das neue Jahr hatte wirklich wunderbar begonnen.Theresia schon unten im Haus Frust das niemand sowas verhindert hatte und Mira hoffte nur das alle wieder auf die Beine kommen würden.
Azaela war zwischendurch vorbei gekommen. Scheinbar um zu fragen obs allen wieder gut ginge... Mira hatte sie vertrieben. Ohne ein Wort zu sagen. sie hatte einfach eine große Schippe Schnee auf sie fliegen lassen und ihr damit klar gemacht das sie unerwünscht war.sie hoffte nur das die Barbie nicht ins Krankenhaus gehen würde.
Frieda war auch da gewesen. auch bei ihr hatte Mira kein Wort gesagt. Nur stumm zur Begrüßung leicht gelächelt und auf die Frage ob Roy da war nur mit dem Kopf geschüttelt. Mira sollte eine gute besserung ausrichten... auch wenn das Katzenmädchen irgendwie vermutete, das Frieda früher oder später ins Krankenhaus gehen würde und zumindes einen Blumenstrauß oder irgendwas vorbei bringen würde.
Nein Mira hatte nichts gegen Frieda. Ganz und gar nicht. An sich war sie doch eine nette Person, oder etwa nicht?!
Schließlich war das Dach fertig und gleich darauf, saß Mira mit mehreren Decken und Tee oben und sah über die Dächer. Irgendwann würde jemand zurück kommen und Neuigkeiten bringen.
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RE: Die Stadt
(Xurik: /"Jaja...seht das ruhig alles wieder aus diesem Augenwinkel. Ich weiß, was ich und vor allem warum ich es gesagt habe... Sie ist eine verheiratete Königin, sie setzt viel aufs Spiel, es zwingt sie keiner dazu und trotzdem macht sie es. Alles schön und gut...aber...."/, seine Gedanken verloren sich so weit, dass nicht mal jemand, der Gedanken lesen konnte, es entschlüsselt hätte.)
Riku: "...Ist alles richtig...aber ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen..dass er es wirklich 'klaren Verstandes' gemacht hat...nicht mal mit halben Verstand...Er hat zwar ein Talent dafür, meine Fehler zu wiederholen...aber das...naa..grade das, denke ich, wird er nicht machen. Wir waren nicht dabei...wir können es nicht beurteilen...wir wissen aber, wie weh es tut...Es wird sich schon alles irgendwie klären..." Ob er wirklich komplett davon überzeugt war, konnte man nicht raushören. Gracia war nicht Shania...Roy war nicht er - nur fast. Die Beziehung der beiden war auf eine ganz andere Art überaus kompliziert...die Frage, ob sie vielleicht sogar zu kompliziert für zwei Teenager war, stellte er sich lieber nicht...sondern wandte sich wieder der Uhr zu. /"...die anderen stehen ja schon fast wieder auf *hust*..."/
Einpaar Minuten später kam dann aber doch endlich der 'ersehnte' Arzt...am Eingang der Cafeteria sah er suchend um sich...bis er mit einer 'Gefunden!'-Geste zu ihnen rüber sah....
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RE: Die Stadt
Shania für ihren Teil hatte kein Wort mehr gesagt. Sie hatte ihre Meinung zu der Sache kund getan... sie verstand Gracias Reaktion. Schon allein weil sie dieses Gefühl ja selbst zu gut kannte. Dieses Geühl jemanden zu suchen und dann... sowas... wenn man es so betrachtete waren beide Situation ziemlich ähnlich. Riku hatte keine Erinnerungen mehr gehabt, Roy war nicht bei klarem Verstand gewesen... die Damen wussten im Grunde nichts von einander und Gracia und sie selbst... na, ja... was wollte man da noch groß sagen? So gab sie sich ihrer stummen Hoffnung hin er möge doch bitte wenigstens den letzten Punkt ihrer 'Ansprache' berücksichtigt haben. Wenn nicht... sie wollte es sich nicht vorstellen.
So vergingen die Zeit während sie sich irhen Gedanken hingaben. Sie dachte über Gracia und Roy nach, so wie Riku wohl auch... bis sie von dem Arzt 'unterbrochen' worden. Schon jetzt mit einer Spur Erleichterung im Gesicht stand Shania auf. "Ist er wieder wach?"
Doktor: "Ja, meine Dame. Er ist wieder wach und es geht ihm den Umständen entsprechend gut... wir mussten seinen Magen auspumpen und sein Blut einige Male verdünnen um den Blutalkoholspiegel in einen unbedenklicheren Bereich herabzusetzen. Roy ist noch nicht ganz bei sich, eher so im Halbschlaf... wenn sie mögen, können sie jedoch schon zu ihm."
Shania: "Danke." Sie wandte sich Riku zu. "Komm." Damit nahm sie ihn am Unterarm und zog ihn kurz mit scih, bevor sie dem Doktor folgten.
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RE: Die Stadt
Die Erleichterung, die Riku bei den Worten 'Er ist wieder wach und es geht ihm den Umständen entsprechend gut.' spürte...sah man auch sehr deutlich nach außen hin. Roy war halbwegs wach...vergleichsweise wohlauf. Das war gut...sehr gut. Seinen Sohn noch mal im schlimmsten Fall mehrere Tage bewusstlos zu sehen...das wäre zu hart gewesen. Schätzungsweise hätte dieser Fall ihn auch wieder so runtergehauen, wie vor mehreren Monaten in Ithaniak...sehr wahrscheinlich sogar.
Schon kurz darauf waren sie oben auf der Intensiv. Vor dem Eintreten wurden sie beide angewiesen, zumindest die Hände gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Verständlich. Auf der Station selbst war immer noch alles weiß...außer vielleicht der Kleidung von manchen Schwestern und Pflegern. Man merkte gleich, dass alles genau überwacht wurde...hörte aber auch die Maschinen aus manchen Zimmern. Es war...gruselig. In dem Zimmer, in dem Roy lag, war neben seinem noch ein zweites, unbenutztes Bett.
Ziemlich locker - einem Schluck Wasser fast gleich kommend - lag Roy im Bett. Sein Rückenteil war leicht angeschrägt...aber ansonsten...
Stationsschwester: "Sie dürfen ihm auch gerne die Hand geben...vielleicht ist das sogar förderlich. Schließlich ist es immer gut zu spüren, dass man nicht allein gelassen wurde. Aber...warten Sie am besten noch mit den Moralvorträgen.", erklärte sie...letzteren Teil eindeutig scherzhaft gemeint.
Unmerkbar nickend trat Riku dann mit Shania nebens Bett. ...Es hatte gewisse Ähnlichkeit mit Ithaniak. Wohl deshalb - wegen den kurzzeitig extrem aufsteigenden Erinnerungen - dauerte es auch noch einpaar Sekunden, bis er die Hand seines Sohnes - wohlbemerkt vorsichtig - nahm. Brachte er ein Wort raus? ...Nein...
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RE: Die Stadt
Wie genau schaffte Roy es blos sich so kurz hintereinander so sehr hinzuraffen? Ohne dass sie es wollte war das der allererste Gedanke gewesen der Shania durch den Kopf schoß als sie Roy im Bett liegen sah. Es hatte... wirklich große Ähnlichkeit mit Ithaniak... nach dem Kampf gegen Versus... Sie warf einen kurzen, prüfenden Blick auf Riku, als befürchtete sie einen neuerlichen Zusammenbruch... dann erst sah sie zu Roy runter. Moralvorträge? Nein. Die würde er nicht zu hören bekommen. Zumindest von ihr nicht. Höchstwahrscheinlich würde ihm das hier sowieso als eine Art Trauma bleiben... da musste er nicht auchnoch etwas zu hören kriegen. Es würde das Erste und Letzte Mal gewesen sein...
Shania warf einen kurzen, komischen Blick durch den weißen Raum mit den vielen Geräuschen und neuen Dingen... vor ein paar Jahre, als sie noch auf der Insel gelebt hatte, bevor sie zur Schülerin geworden war, hätte sie jetzt wohl die Flucht ergriffen und wäre raus gestürmt als gäbe es kein Morgen. Auch jetzt war es einzig und allein die Sorge um Roy und teilweise auch um Riku die sie hier hielt... mit dem stummen Gebet das Roy ganz schnell wieder zu Kräften kommen und sie diesen ort verlassen konnten.
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RE: Die Stadt
Bekam Roy mit, dass...und wer neben ihm saß..davon abgesehen, dass Rikus Daumen über seine Hand strich? Anscheinend schon...denn nach einpaar Augenblicken kippte sein Kopf etwas in ihre Richtung. Seine Augenlider zuckten. Sie waren schon nicht mehr komplett geschlossen...aber immer noch so weit, dass er nichts wirklich sehen konnte...vielleicht noch nicht mal wollte. Immerhin konnte man sagen - und an ihm selbst auch merken - dass es bergauf ging. Schneller als beim letzten Mal auf jeden Fall...und das war schon mal gut...
In der absoluten Stille - sogar die Feuerwerke und Knaller draußen waren inzwischen verstummt - konnte man alles hören. Von draußen ein schrilles 'Klingeln', das Tropfen der Infusion, die ein Glück nur noch zur Hydrierung diente, Roys ruhiges und doch tiefes Atmen. Und schließlich, irgendwann, ein leises 'Grummeln'.
Direkt danach - wie durch Zufall - ging die Tür erneut auf. Die Stationsschwester kam rein. "Ich wollte Ihnen nur noch schnell sagen, dass dies ein Ausnahmebesuch ist. Normalerweise ist die Besuchszeit auf der Intensivstation nur von 14 bis 16 Uhr. Sobald Ihr Sohn komplett zu sich gekommen ist, können Sie noch einen Moment mit ihm sprechen...dann sollten Sie vielleicht nach Hause gehen und sich erstmal selbst etwas erholen."
Riku: "...Ist gut.", er drehte den Kopf kurz zu der Krankenschwester um, nickte leicht und wandte sich dann wieder Roy zu.
Es dauerte noch einpaar Minuten, bis mal sagen konnte...dass er allmählich vorhatte, wach zu sein. Ganz wach. Bis zur Hälfte waren seine Augen geöffnet..und sahen ausdruckslos zwischen Shania und Riku umher. "...M..Mo..m.....D..ad..." Seine ersten Worte. Gerade so laut, dass sie die Tropfgeräusche übertönten...
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RE: Die Stadt
Es war ein kaum beschreibbares Gefühl das sich in Shania ausbreitete als man wirklich erkennen konnte das Roy sich schon auf dem Wege der Besserung befand. Es vertrieb diese Erinnerung an Ithaniak... und irgendwo auch die Befürchtung es könnte nochmals so passieren wie dort. Dass er irgendwann einfach verschwand und.....
Die hereinkommende Stationsschwester bekam Shania nur am Rande mit. Es interessierte sie nciht groß was sie zu sagen hatte. Die Besuchszeiten standen unten ind er Cafeteria an jeder Wand 5mal... von den Gängen mal ganz zu schweigen. Tirawa hatte ganz Recht wenn er sagte, es gäbe hier mehr solche Zettel als jedes Jahr Besucher kamen. Genauso gut hätten sie dieses gesamte Gebäude damit tapezieren können... es wäre dasselbe dabei rausgekommen.
Als Roy dann seine Augen halboffen hatte und zwischen ihnen umher sah, lächelte Shania 'aufmunternd'... gab es eigentlich überhaupt eine 'banale' Sache durch die man sie wütend machen oder aus der Ruhe bringen konnte? ... Wahrscheinlich nicht. Auf seine ersten Worte nickte sie nur - immernoch lächelnd - und strich ihm über den Unterarm.
(Tirawa: "Was muss sich der bockige Bengel blos immer in solche Situationen bringen? Vollpfosten." -.-
Shania: "Hört auf so über ihn zu reden. Er ist kein bockiger Bengel und mit Sicherheit auch kein Vollidiot, Tirawa."
Tirawa: "Und was ist er dann, ein Säufer? Wie kannst du das alles gutheißen?"
Shania: "Ich heiße das nicht gut. Ich bin selber gegen Alkohol..."
Tirawa: /"Welch Wunder."/
Shania: "... und würde mir wünschen wenn er das auch wäre, ohne das sowas passiert. Aber was erwartet ihr was ich jetzt mache?"
Tirawa: "Vielleicht ihn zusammennölen was er sich einbilden würde, wie andere Mütter das machen würden?"
Shania: "Und was soll das bringen? Rumgenöle ist das letzte was er jetzt gebrauchen kann, er soll wieder gesund werden und das geht am besten wenn man eben das in einer einigermaßen vertrauten, ruhigen Umgebung machen kann. Und überhaupt: Ich kann nicht rumnölen wegen nichts."
Tirawa: "Das nennst du 'nichts'?"
Shania: "Ja. Es ist für mich kein Grund."
Tirawa: "Du kannst nie rumnölen und dich normal benehmen."
Shania: "Wenn ihr so viel Wert darauf legt übernehmt ihr das rumgekeule doch. Ich mach's nicht. Damit erreicht man nichts. Er hat es schon selber gelernt.")
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RE: Die Stadt
Fast als hätte Roy das, was Tirawa zu Shania sagte, ebenfalls mitbekommen, zog er den Kopf etwas ein, kniff seine Augen wieder etwas zusammen und grummelte leise vor sich hin. Das konnte zwar auch noch andere Gründe - wie z.B. dass ihm der Hals von dem Schlauch beim Magenauspumpen auf unangenehmste Weise kratzte und schmerzte - haben...aber die eigene 'Schmach' war sicherlich noch der größte Faktor. Grade, wo er doch selbst noch nach der Belehrung gefragt hatte...peinlich, jetzt hier zu liegen. Nicht, dass er wirklch schon wieder 100% klar über den Abend nachdenken konnte...aber egal...
Grade als der 17-Jährige wieder zu ihnen sah und zum Sprechen ansetzte, schien Riku seine Worte schon geahnt zu haben und meinte ruhig: "Ist schon gut...hauptsache, du wirst wieder gesund. Das ist im Moment das einzig Wichtige Niemand ist sauer mit dir."
Roy nickte kaum merkbar und drückte seinen Kopf noch ein Stück ins Kissen....
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RE: Die Stadt
"Riku hat Recht. Im Moment ist das Wichtigste dass du wieder gesund wirst. Es gibt keinen Grund sich jetzt Gedanken darüber zu machen ob jemand sauer mit dir ist, oder nicht. Ich bin es nicht, dein Vater auch nicht."
(Tirawa: "Und überhaupt schafft ihr es ja eh nicht eine Standpauke zu halten.")
Man sah ihr diesen Einwurf von Tirawa an, als hätte sie ihn selbst gesagt.
Shania: "Ja, Herr. Ihr habt Recht das schaffen wir eh nicht." Sie verdrehte etwas die Augen, schüttelte den Kopf und lächelte etwas.
Schwester: "Oh, ich sehe, er ist wach. Wären sie dann so freundlich langsam zu gehen? Er braucht seine Ruhe..."
Shania: /"... Nervensäge."/ "Ja, sofort." sagte sie zu der Schwester, wandte sich dann wieder Roy zu und stand auf. "Wir werden den anderen bescheid sagen, dass du hier bist und es dir wieder etwas besser geht. Ich bin sicher sie machen sich schon Sorgen.... zumindest die, die noch halbwegs nüchtern sind..."
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RE: Die Stadt
(Xurik: "Er hat auf jeden Fall absolut Recht...wahrscheinlich könntet ihr ihm nicht mal einpaar Takte erzählen, wenn er euch beklaut hätte oder sowas...Dass er fast volljährig ist, ist keine Entschuldigung... Oh! Abflug!")
Jap...so sah es aus. Die Schwester lugte wieder rein und bat sie, langsam zu gehen. Das leichte Grinsen, das kurzzeitig auf Rikus Gesicht lag, war sofort wieder verschwunden. Anstelle dessen verdrehte er etwas die Augen.
Roy wiederum nickte noch mal leicht und zog seine Hand unter der seines Vaters weg.
Riku: "Wir kommen nachher wieder. Je nachdem, wie es ihm geht, wird Chris bestimmt auch mitkommen."
Roy: "...okay...bis..dann...", damit sah er noch mal kurz zu beiden hoch und drehte dann den Kopf auf die andere Seite um, sodass er aus dem Fenster in den dunklen Himmel sehen konnte. Wahrscheinlich würde er gleich, wenn Riku und Shania wegwaren, wieder allmählich einschlafen...
Bis runter in den leeren Flur gingen eben diese beiden zu Fuß...und verschwanden dann auf die schnelle Weise nach Hause.
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RE: Die Stadt
Zuhause angekommen herrschte schon... oder eher noch Totenstille. Rikku schlief tief und fest, die hatte von dem ganzen Aufruhr um ihren Sohn genauso wenig mitbekommen wie von dem Feuerwerk, welches das neue Jahr begrüßte. Nahezu sträfliches Desinterresse am ganz normalen Leben also.
Gracia saß stumm und still wie eine Statue auf dem Fensterbrett und sah durch das offene Fenster nach draußen. Es würde wohl nichtmehr lange dauern bis siewirklich wieder zu einer Statue werden würde, wenn das so weiter ging...
Shania klopfte als sie ankamen an ihre Tür und öffnete sie dann vorsichtig. "Gracia?"
Keine Reaktion.
Shania: "... Ich... wollte dir nur bescheid sagen dass Roy wach gewordn ist und es ihm etwas besser geht..."
Gracia sah kurz zu ihr. "... Danke." Und schon sah sie wieder aus dem Fenster.
Ohne noch ein Wort zu sagen seufzte Shania, schloß die Tür wieder machte sich fertig und ging dann zusammen mit Riku in ihr Zimmer. Ein bisschen Schlaf nachholen... morgen würden sie wieder im Krankenhaus sein... bei Roy.
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RE: Die Stadt
Früh um sechs. Inzwischen waren sogar Riku und Shania eingeschlafen...wenn auch nicht unbedingt tief. Die ersten Leute standen jetzt schon wieder auf...die, die nicht gefeiert hatten oder die irgendwas zu tun hatten.....Leon hingegen kroch jetzt erst ins Bett...
...Schon wenige Minuten später spürte er einen argen Tritt im Rücken...dann ein Rütteln an seiner Schulter. "Steh auf! Du musst nicht so lange schlafen!"
Leon: *grummel* "Wieso LANGE? Ich bin eben erst ins Bett...hab deinem Sohn die ganze Nacht *gähn* beim Kotzen zugucken müssen..."
Rinoa: "MEINEM Sohn? Wieso hat er...was ist passiert?! Geht's ihm gut???!! LEON, wach auf und antworte mir!"
Leon: "...Liegt drüben in seinem Zimmer und schläft...hab ihm in der halben Stunde.....in der er nicht gekotzt hat...nen Tee gemacht....lass ihn schlafen...und noch besser: Lass MICH schlafen..." Er zog sich die Decke über den Kopf und schlief grummelnd ein. Rinoa schüttelte etwas den Kopf und ging schließlich nach drüben. Chris lag wirklich im Bett und schlief...neben ihm vorsichtshalber ein Eimer... /"Zu tief ins Sektglas geschaut...naja......einmal geht das schon..."/
Mit einem leisen Seufzen ging sie schließlich nach unten und wartete spürförmlich darauf, aus den anderen Häusern Lebenszeichen zu sehen...
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RE: Die Stadt
Es war kurz vor um 7 als Shania wieder aufwachte. Sie konnte einfach nicht länger schlafen, es ging nicht. Und wenn sie es sich recht überlegte war sie nichtmal mehr so extrem müde...
Wahrscheinlich war das einer der Gründe warum sie relativ rasch aufstand, duschen ging sie fertig machte und nach unten verschwand. Ihre Gedanken hingen bei Roy und bei den anderen - besonders Chris - ob sie die Absturzparty - den Begriff hatte Tirawa gestern Nacht noch eingeführt - besser überstanden hatten als Roy. Zumidnest wusste sie ncihts davon dass sie auch auf der Intensivstation im Krankenhaus lagen und am Tropf hingen... kaum eine Viertelstunde nach dem sie aufgestanden war, verschwand sie schließlich in einer Flamme zu Leon und Rinoa rüber. Nach Chris fragen und wegen roy informieren... zumindest Chris sollte das ja interessieren.
Dort angekommen stand sie bereits im Wohnzimmer und sah Rinoa. "Morgen... wie gehts Chris?"
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RE: Die Stadt
Als Shania in ihrer Flamme im Wohnzimmer auftauchte, war Rinoa gerade dabei gewesen, einpaar abgewaschene Teller wieder in den Schrank zu stellen. Erst bei Shanias Frage drehte sie sich zu ihr um...erst da hatte sie sie wirklich bemerkt. "Chris? Naja...Leon meinte, er hätte die ganze Nacht über dem Klo verbracht...jetzt schläft er erstmal. Was macht Roy? Hoffentlich geht es ihm besser, als Chris..." Dass dem wohl nicht so war, sah sie schon im nächsten Moment...und zog (negativ) überrascht...fast selbst besorgt beide Augenbrauen nach oben...
Etwa zur selben Zeit standen Maron, Sakura und Aerith im Reihenhaus, sowie Riku im Eckhaus auf. Zumindest Letzgenannter wunderte sich etwas, dass er überhaupt so 'viel' geschlafen hatte. Stumm und mit den Gedanken schon im Krankenhaus machte er sich fertig.
Im Reihenhaus dagegen gingen die drei es relativ ruhig an. Aerith ließ sich von der Party und deren Abstürzen erzählen. Dass Maron die Sache mit Tyler kategorisch ausließ, fiel kaum auf...dass sie allgemein nachdenklich war allerdings schon.
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RE: Die Stadt
"Er... liegt im Krankenhaus... auf der Intensivstation... Alkoholvergiftung. Er hatte knapp 3 Promille im Blut. Die ganze Nacht waren wir dort. Sein Magen musste ausgepumpt werden, das Blut verdünnt, damit der Alkoholwert im Blut auf einen unbedenklicheren Bereich sinkt... Heute früh war er allerdings wieder einigermaßen ansprechbar, war sogar wach... Ein Glück... es wäre schrecklich gewesen wenn es wieder so geworden wäre wie in Ithaniak..." Shania seufzte, schüttelte den Kopf und sah zu Rinoa auf. "Aber es freut mich zu hören dass es wenigstens Chris gut geht... Wenigstens einer der es geschafft hat, neben den Mädels."
Ebenso wie Rinoa und Shania war auch garcia schonwieder eine ganze Weile wach. Sie hatte am Fenster geschlafen und saß jetzt auch immernoch da. Sah ausdruckslos nach draußen, wartete dass die Zeit rum ging damit sie zu Roy gehen konnte und vielleicht wieder nach Ithaniak konnte. Nach gestern mit Xurik hatte sich ihr Entschluß dazu gefestigt, dass sie wieder gehen würde... sie wollte neimandem im Weg herumstehen.
??: "Hey, Graciaaaa! Schnecke!!!"
Mit eiskaltem Blick sah sie nach unten, von wo der Ruf gekommen war... /"... wie tief muss man nur sinken..."/ Dort unten stand Nelson. Springend, wild winkend... wie ein aufgescheuchtes Huhn dessen Hobby Bodybuilding war. Genervt verdrehte Gracia die Augen sprang nach innen vom Fensterbrett und schloß das Fenst. In der Hoffnung er würde...
Zerbrechende Scheiben, ein dumpfer Aufprall, ein erschrockenes 'AU!'. Gracia hatte sich sofort umgedreht als sie hinter sich Glas zerbrechen hören konnte... Ein Fehler... es war ein Stein der sie über dem Auge, an der Augenbraue traf. Sofort lief über eben dieses Blut. "ICH GLAUB DU HAST SIE NICHTMEHR ALLE?!!!" brüllte sie und betastete ihr Auge kurz.
Nelson: "... G... Gracia? Ich... es tut mir Leid. Ich wollte nicht..."
In sekundenschnelle war Gracia unten, hatte ihr Schwert gezogen... und hielt es Nelson nun von hinten an die Kehle. Dieser wurde steif wie ein Brett als er Gracia hinter sich spürte, sie ihn festhielt und ihre Klinge seiner Meinung nach viel zu nah an sienem Hals war. "BIST DU NOCH GANZ BEI SINNEN?!!"
Nelson: "I... ich wollte nicht..."
Gracia: "Hast du aber! Wie blöd muss man sein?!! Wenn das Fenster ZU ist heißt das KEIN INTERRESSE!"
Nelson: "A- aber g-gestern... d-du... ich wollte nur kommen damit wir das nachholen können, du warst so plötzlich weg..."
Gracia: "WENN ICH MIT DIR IN DIE KISTE SPRINGEN WOLLEN WÜRDE WÜRDE ICH MICH LIEBER ERHÄNGEN ALS DEM NACHZUGEHEN!!" Sie stieß Nelson mit aller Kraft von sich weg. "UND JETZT VERSCHWINDE VON HIER, SONST WIRST DU ES NOCH BEREUEN!" Sie wischte sich das Blut von ihrem Auge und sah ihm hinterher. Es war ein tiefer Schnitt etwas schief liegend am äußersten Ende der Augenbraue... zumindest vermutete sie das, während Nelson die Beine in die hand nahm und flüchtete.
Stand in the ashes of a trillion dead souls and ask if honor matters. The silence is your answer.