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Irgendwo im Schloss

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Irgendwo im Schloss
10.05.2011, 21:16,
#581
Maron Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Sie verkrampfte sich...jaja...damit hatte er schon fast irgendwie gerechnet. Sowas konnte sie sicher nicht nachvollziehen. Nach einpaar Momenten stieß sie seine Hände weg, kam vom Schrank runter und schlich zum Fenster rüber. Er lehnte sich an die Wand und sah zu ihr rüber. Ihre Gedanken mussten noch bestätigt sein...er grinsten in Abetracht dessen, dass er sich ihre Meinung zu ihm ausmalte. Zu ihm, zu Azaela...zu den meisten hier. Doch, das war schon ziemlich amüsant...und es hielt ihn von ihr fern, was ja auch Vorzüge hatte.

Als Gracia die Tür des Kerkers öffnete, war Roy eigentlich sogar schon da. Mehr oder weniger. Er stand vor dem eigentlichen Kerker in der düstersten Ecke. Sie hatte ihn offenbar nicht gesehen...Erst einpaar Sekunden nachdem die schwere Kerkertür wieder ins Schloss gefallen war, kam er dann nach. Gracia saß schon wieder in der Zelle...ihre Haare...und ihre Hände verbargen ihr Gesicht. Während er leise, ja schier tonlos seufzte, stellte sich ein kleiner Teil in ihm wieder die Frage, was er denn eigentlich hier machte. Wozu war er hier? Das stimmte doch alles gar nicht mit seinem eigentlichen Leben überein...
Trotzdem...er kam in die Zelle und hockte sich vor sie. Was sollte er sagen? Sollte er sich für Azaela entschuldigen? Nein...das war ja sicherlich eine 'Lüge'. Sollte er die Sache erklären? ...Da gab es nicht viel zu erklären, Azaela war ungebeten und uneingeladen reingeplatzt und hatte direkt angefangen, sie zu beleidigen. Dass er nicht einschreiten konnte...das wäre vielleicht das einzige, das man erklären konnte. Aber das würde ja auch nichts bringen.
"...Es hätte nicht so kommen sollen. Eher so vielleicht." Er legte etwas neben sie auf den Boden...dabei kam ein kurzer, schwacher Luftzug auf...ein Blatt war es gewesen. Es war unfertig....eins der vielen Unfertigen....und zeigte zwei Teilbilder. Nur eines davon war fertig. Das erste natürlich. Sie saßen zusammen auf einem der Sessel in seinem Zimmer...er zeichnete....sie sah zu. Die zweite Hälfte zeigte selbige Szene...nur sahen sie anscheinend zueinander. Soweit erkannte man es schon. Wie sie einander ansahen, war jedoch nicht erkennbar. Aber wenn er sagte 'eher so'...konnte es dann was Negatives sein? Wohl eher nicht....
Wieder verstummt sah er weiterhin zu ihr. Sein Blick an sich...sagte auch noch mal ohne Zweifel, dass die Sache eben mit Azaela alles andere als in seinem Sinne war...ja sogar, dass es ihm 'Leid tat'...
[Bild: Xurik-Sig.jpg]
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11.05.2011, 20:30,
#582
Kairi Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Natürlich hatte Gracia mitbekommen, dass noch jemand anderes mit in den Kerker gekommen war. Genauso wie sie gleich gemerkt hatte, dass es niemand sein konnte, der zu 'böswillig' war. Immerhin war er nicht mit einem lauten Krachen rein gekommen und hatte irgendwas rum gebrüllt oder...
Durch den Vorhang ihrer Haare erkannte Gracia die Person vor sich nur in Silhouetten. Roy hatte sich vor sie gehockt und... war das eine Art 'Entschuldigung' die er da über sich brachte? Das Mädchen spürte einen kühleren Luftzug an ihrem Fußgelenk, als Roy schließlich das Blatt neben sie legte und... "Es hätte garnicht kommen sollen." flüsterte Gracia irgendwann nach ein paar Momenten leise. "Du kannst ruhig.. ruhig hoch gehen... sie wartet bestimmt noch..." Warum genau sie das sagte, wusste sie mit Sicherheit selber nicht. Fakt war, dass es die ganze Sache nicht besser machte. Im Gegenteil.
Vorsichtig hob Gracia den Kopf und sah an Roy vorbei in die Dunkelheit. ... Wie recht dieses widerliche Biest oben doch eigentlich hatte! Sie war nichts! Absolut unnütz, zu nichts zu gebrauchen. ... Wie konnte es dieses blonde Miststück eigentlich wagen sie in Frage zu stellen?!! ... ... /"... Falsch... die Frage ist... wie kann ich mir anmaßen 'gut genug' zu sein.... Ach!"/ Das Mädchen verzog das gesicht und sah auf ihre Knie. Es war immerwieder seltsam zu beobachten wie schnell sie sich selbst unter andere stellte, wenn es darum ging...
[Bild: Gracia-Sig-Heller.jpg]

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11.05.2011, 21:11,
#583
Maron Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
...Seine Reaktion war definitiv eine andere, als man vom 'ursprünglichen' Roy erwartet hätte. Er blieb weiter hocken...sein Mund war leicht aufgeklappt und sein Gesichtsausdruck ging ins Ungläubige über. Das konnte nicht ihr Ernst sein....das war doch sicher nicht ihr Ernst... Sie hob den Kopf...sah aber an ihm vorbei in die Dunkelheit. Konnte es denn sein, dass Azaela es wiedermal geschafft hatte? Es war ihm immer ein Rätsel gewesen, wieso dieses 'Spielchen' funktionierte...und daran würde sich wohl auch nichts ändern.
Erst nach einigen stillen Augenblicken, nachdem sie sich aus der Dunkelheit zurück und zu ihren Knien gewandt hatte, tat sich wieder was. Wenn man es so nennen konnte. Er legte seine Hand an ihre Wange und hob ihren Kopf ein Stück an. "Es ist mir egal, ob sie wartet oder nicht. Ich will sie gar nicht. Nicht jetzt, nicht später.", seine Stimme war leise, ruhig und...ungewöhnlich ehrlich, "Was kann ich tun, damit du mir das glaubst? Dass ich lieber bei dir in dieser Kältezelle hier bin, als bei ihr oben?"
[Bild: Xurik-Sig.jpg]
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14.05.2011, 20:53,
#584
Kairi Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Einige Momente lang sah Gracia Roy einfach nur an. Die Stellen an denen er ihre Haut berührte, kribbelten angenehm und sie konnte beim Sprechen seinen warmen Atem an ihren Lippen kitzeln spüren. Er klang ruhig, ernst... und ehrlicher als sie es jemals zuvor von ihm gehört hatte. Wahrscheinlich war das der Grund, warum es so verhältnissmäßig lange dauerte, bis sie reagierte... oder es lag daran, dass ihre Gedanken gerade ziemlich verschleiert waren... "Tzhe... wahrscheinlich garnichts mehr..." flüsterte sie schließlich, riss sich mehr oder weniger von ihm los und legte den Kopf wieder auf die Knie. Als hätte sie es geahnt oder auf irgendeine Weise gehört, ging kurz danach die Kerkertür auf. Wer rein kam, war klar.

Im Laufe der nächsten Wochen wurde diese ganze Situation dann eigentlich auch kaum besser. Je mehr Roy versuchte Azaela loszuwerden, desto klebriger schien sie zu werden. Was irgendwann darin gipfelte, dass sie ihre Zeit ebenfalls unten im Kerker verbrachte. Bei Roy. Gracia saß dann meist kerzengerade und bewegungslos mit angezogenen Beinen an die Kerkerwand gedrückt und sagte garnichts mehr. Die Augen entweder geschloßen oder stumm an die gegenüberliegende Wand gerichtet. Allgemein schien sie in diesen Momenten eher eine colorierte Marmorstatue zu sein als ein lebendiges, menschliches Wesen... Die Stunden, die das Mädchen dann alleine verbrachte wurden mehr und mehr mit irgendwelchem Training oder Schlafen voll gestopft. Zumindest in der Hinsicht hatte sich diese monatelange Tortur im Kerker wirklich gelohnt: Dinge die vorher unmöglich gewesen waren, waren jetzt ein Kinderspiel. Liegestütze (sogar ein paar Einhändige), Klimmzüge... wenn man es geschickt anstellte, konnte man sogar zwischen 2 Wänden umherspringen und schnell vorwärts kommen, ohne den Boden zu berühren. Aber dennoch. Von der Gracia aus Gaya war zumindest im Moment nichtmehr viel übrig.

Aber zum Glück sollte die ganze Aufregung nach Shanias Plan spätestens heute Nacht vorbei sein. Gracia wusste davon noch nichts. Wie auch?
Shania: "Ich hoffe nur, dass heute alles klappt..." flüsterte sie leise und legte einmal mehr einen langen Verband um den Rücken des Mädchens. Er färbte sich sehr schnell wieder blutrot.
Gracia: "Was... klappt....?" Sie stützte sich auf Händen und Knien nach vorne gebeugt ab, während sie verarztet wurde. Ayano und Thadras hatten einmal mehr sehr viel Freude an ihr gehabt.
Shania: "... Wenn alles gut läuft, hat dieser ganze Albtraum zumindest für euch heute ein Ende."
Gracia: "W-wie?!" Sie wollte sich umdrehen und knickte mit dem Schmerz sofort wieder ein.
Shania: "Jetzt bleib ruhig sitzen, sonst geht es immerwieder auf! Ich hab keine Zeit es zu erklären, außerdem ist das auch nicht nötig. Alles was du tun musst ist hier warten bis Roy kommt und mit dir verschwindet."
Gracia: "Und du?"
Shania: "... Ich komme nach..."
(Tirawa: "... oder auch nicht.")
[Bild: Gracia-Sig-Heller.jpg]

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14.05.2011, 22:54,
#585
Maron Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
"Wahrscheinlich gar nichts mehr", mit diesen Worten hatte sich Gracia abgewandt...und die Tür war aufgegangen. Roy hatte sich direkt umgedreht...und auf jeden Fall innerlich das Gesicht verzogen. Wieso musste sie jetzt so...'aufdringlich' sein? Wieso war sie nicht beleidigt und machte frei nach dem Motto weiter 'den brauch ich nicht'? Neien, sie verwandelte sich in eine echte Klette. Jeder Versuch, sie loszuwerden, scheiterte...machte es nur noch schlimmer. Ja sie blieb sogar im Kerker! Teilweise fühlte Roy sich, als hätte er mit Azaela eine...naja...eine nicht ganz angenehme zweite Haut bekommen. Man konnte mit ihr ja nicht mal richtig zeichnen! Geschweigedenn die im Moment 'interessanten' Zeichnungen zu Ende bringen.
Allgemein...an Gracia, die er eindeutig lieber weiterhin 'allein' als Gesellschaft gehabt hätte, kam er nicht mehr ran. Nicht nur wegen seinem Anhängsel...sondern auch, weil die Gefangene selbst dicht machte...und sich wie eine Art Statue verhielt. ...Wer konnte es ihr verübeln?

Am Tag vor seinem Geburtstag war er nicht im Kerker, als Thadras und Ayano sich an Gracia ausließen...und auch danach nicht, als Shania sie verband. Zumindest nicht wirklich. Mit dem Kalender aus seinem Zimmer stand er in einem der Geheimgänge...in die man sich Gott sei Dank nicht teleportieren oder mit Portal erscheinen konnte. Um genau zu sein in dem Gang, der vom Kerker aus nach draußen führte...oder eben umgekehrt. Rätselhaft war für ihn allerdings schon fast wieder, wie er es geschafft hatte, ohne Azaela hierher zu kommen...
Einen Moment Ruhe...einen Moment, um die ganzen gestrichenen Tage anzuschauen. Drei Möglichkeiten brachte die Flucht heute Nacht...drei Möglichkeiten, wie es weitergehen könnte. Zumindest kamen ihm die drei in den Sinn. Er würde es schaffen, sich das Leben so zu gestalten, wie er es immer wollte (mit der Dunkelheit), er würde noch in Gaya gefasst werden...oder von Thadras getötet. Positive Aussichten....*hust* Seine Gedanken mischten sich...Gracia würde noch heute wieder nach Hause kommen...eine tatsächlich positive Sache. Shania würde ihnen...brr...die Flucht erst ermöglichen...
Zehn Minuten war er in dem Gang...als er ihn wieder verließ, ging er Richtung Kerker. Wieso er diesen aber ebenso schnell wieder verließ, war, wenn man an den vergangenen Monat dachte, irgendwo ersichtlich. Gracia, zu der er im Übrigen kurz gesehen hatte, musste nicht wieder den ganzen Tag Azaela um sich haben. ...Und er hoffte, dass er es auch nicht musste...er würde lieber noch einpaar 'Aufträge' erledigen....
[Bild: Xurik-Sig.jpg]
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15.05.2011, 10:22,
#586
Kairi Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Shania sah nur kurz auf als Roy vorbei kam und wandte sich dann mit einem stummen Seufzen wieder Gracia zu. Sie war mittlerweile fertig damit, das Mädchn zu verbinden... und irgendwie ärgerte sie sich zumindest innerlich, dass sie nicht noch mehr dieser heilenden Blätter bei sich hatte. Noch genau 3 Stück waren übrig. Die Letzten, die es auf den Welten wahrscheinlich gab... Hoffentlich waren diese kleinen Samenkapseln an der Unterseite der Blätter noch intakt...
Gracia sah währenddessen einfach nur weiter nach unten und gab einmal mehr keinen Ton von sich. Lag es daran, dass sie sich gerade einfach nur mies fühlte? Oder war es vielleicht ein Zeichen dafür, dass Roy....
Shania: "Du kannst ruhig hier bleiben, Roy." Wann sie eigentlich auf die Idee gekommen war die Verbände mit flüssigem Wachs zu fixieren, damit sie besser hielten und weniger drückten, wusste sie schon selber nichtmehr. Fakt war, dass sie eine der 'Ersatzkerzen' gerade in ihrer Hand schmelzen lies und dann begann das Wachs sanft über den Verband zu streichen. Dass Gracia nicht aufschrie, war ein gutes Indiz dafür, dass Shania sie zusätzlich vor der Hitze schützte. "Thadras hat deine Freundin... falsch... dein Anhängsel schon heute früh weg geschickt. Ein weiterer blutiger Auftrag... in Ithaniak oder so ähnlich. ich kann mir nciht vorstellen, dass sie zu schnell wieder hier sein wird."
Gracia gab ein seltsames gehustetes Zischen von sich. "Vielleicht kommt sie ja garnicht mehr wieder und erdolcht sich versehentlich selber."
Shania: "Man sollte niemandem den Tod wünschen."
Gracia: "Sagte, die, die heute Abend ihren Peiniger auf der Höhe seiner Lust vergiften will."
[Bild: Gracia-Sig-Heller.jpg]

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15.05.2011, 11:36,
#587
Maron Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Sicherlich war es gut, dass Roy in letzter Zeit eher zu Fuß durchs Schloss wanderte, als dass er in einem Portal verschwand. Ansonsten hätte er Shania bestimmt nicht mehr gehört. Azaela war schon weg? Oh das allein klang schon wie Musik in seinen Ohren. Sie würde vielleicht länger damit zu tun haben? Noch besser! Er drehte sich wieder zu den beiden um. Genau in dem Moment kam Gracias Kommentar, dass sie ja vielleicht gar nicht mehr kommen könnte, weil sie sich selbst erdolcht. Ein leichtes, nüchternes 'Lächeln' drang kurz auf seine Lippen.
/"Manche Leute hätten den Tod aber nun mal verdient...und denen ihn zu wünschen, ist wohl kaum verkehrt..."/ "Ich kann's immer noch nicht akzeptieren, Shania. Es müsste auch noch anders gehen...aber dafür ist es wohl eh zu spät." Mit einer Hand in der Hosentasche kam er zu den beiden in die Zelle. Sein Blick...auf wen war er dabei wohl immer wieder gerichtet? Immer nur einpaar Sekunden, dann wandte er sich wieder kurz ab...
Sagen tat er dann erstmal wieder nichts mehr. War es nur Einbildung oder konnte man tatsächlich meinen, dass er heute sogar vorhatte, weniger zu sprechen, als sonst schon? Es dauerte ja auch schon einige Augenblicke, bis er überhaupt irgendwas in der Zelle tat. Das Übliche eben...sich runterhocken und nach gut einem Monat 'Zwangspause' weiterzeichnen. Die Zeit sollte nun mal schnell vergehen...ob sie es dadurch wirklich tat, war allerdings fraglich.......
[Bild: Xurik-Sig.jpg]
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15.05.2011, 11:49,
#588
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RE: Irgendwo im Schloss
"Jeder andere Weg ist noch riskanter als dieser hier. Denk daran, du must einen ganzen Tag ohne ihn überleben. Einen ganzen Tag; 24 Stunden die er Zeit hat um dich zu finden und dich doch wieder an sich zu binden. Jede Sekunde die er beschäftigt ist, hilft dir und uns allen. Mach dir keine Gedanken um mich, ich weiß was ich tue."
(Tirawa: "Du hörst dich an als wüsstest du das wirklich."
Shania: "Natürlich tue ich das.")
Gracia: "Ich verstehe trotzdem nicht wie du dieses Opfer freiwillig geben kannst..."
Shania: "Das werden die wenigsten verstehen und dieser Ort hier ist mit Sicherheit auch nicht der Richtige um soetwas zu erklären. So, du bist fertig." Die Hitze um Shanias Hände verschwand und Gracia richtete sich ein Stück auf. Nicht ohne das Gesicht zu verziehen, aber... "Danke..."
Shania: "Kein Problem. Sieh zu, dass heute nicht nochmal was passiert. Ich will mir nicht vorstellen wie deine Eltern reagieren, wenn sie dich so wieder sehen..."
Gracia: "Sie werden begeistert sein." Mit diesen Worten und ziemlich steifen Rücken krabbelte das Mädchen schließlich ein Stück zu Roy rüber um ihm zuzusehen...

Allerdings - und das konnte man wirklich so sagen - verging der Tag wirklich unheimlich schleppend. Jede Minute war eine Stunde und mehr... und je mehr dieser Stunden vergingen, desto heißer wurden die Kohlen auf denen die 3 saßen. OIbwohl... am ruhigsten war wohl immernoch Shania. Lag es daran, dass sie den ganzen Tag meditierte um sich darauf einzustellen? ... vielleicht...
[Bild: Gracia-Sig-Heller.jpg]

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15.05.2011, 13:18,
#589
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RE: Irgendwo im Schloss
...Ja, sie hatte ja Recht. Es half ihm sicherlich bei der - man konnte es nicht anders bezeichnen - Herausforderung 24 Stunden lang von Thadras unentdeckt zu bleiben. Mehr oder weniger unentdeckt eben. Vor ihm zu fliehen. Trotzdem...das Opfer war einfach viel zu groß. Aber wie er schon sagte...für eine Änderung war es zu spät...und Shania schien in ihrer Entscheidung auch unerschüttlich zu sein. Daher sah er auch nur kurz zu ihr auf. Unergründlich und doch wusste man ganz sicher, was alles dahinter steckte. Spätestens als Gracia dann zu ihm gekrabbelt kam, um ihm beim Zeichnen zuzusehen, wandte er sich aber wieder ab. /"Umso mehr Zeit du uns...mir verschaffst, desto schlimmer wird es für dich. Stell dich zumindest ein kleines bisschen über uns und verschwinde wirklich rechtzeitig..."/

Wie sollte es anders sein...die Zeit verging nicht. Das Verhältnis zwischen Bleistiftstriche und vergehende Sekunden war komplett anders, als sonst. Jede Stunde kam einem vor, wie ein Tag für sich. Und jeder dieser 'Tage' machte es schlimmer. Man sah es Roy sogar teilweise an...dass er sich immer öfter auf die Zunge biss...und auch, dass seine Hand etwas unruhiger wurde. Fast jede Minute stellte er sich mindestens einmal die Frage, in welcher Welt er für den...bald anbrechenden Tag bleiben würde...welche hatte die meisten 'Blicklöcher'? In Städten wie Radiant Garden oder Twilight Town waren nur zwei...freie Welten wie der Wunderwald hatten noch weniger. Immer wieder schüttelte er leicht den Kopf.
Der Abend kam langsam und schleppend. Nicht dass man ihn in DWDNW wirklich feststellen konnte, ohne auf die Uhr zu sehen. ...Das würde eine Umstellung werden, jeden Tag die Sonne auf- und wieder untergehen zu sehen... Egal. Gegen 20 Uhr klappte Roy den Block endgültig zu. "Ich geh jetzt noch mal nach oben. Bis kurz vor Mitternacht", mit diesen Worten stand er vom Boden auf. "Shania...danke."
Weg war er. Zwar zu Fuß...und doch reichlich schnell. Vielleicht wäre im Kerker ja noch mehr gekommen..man wusste es nicht. Oben im Zimmer kam der zweite Strich auf den heutigen Tag und er packte immer so 'nebenbei' einpaar Kleinigkeiten - darunter auch noch zwei Fallensäckchen aus seinem Nachttisch - in seine Taschen. Man sollte wirklich meinen, dass sie voller aussehen müssten und dass er mittlerweile mal den Überblick verlor.
[Bild: Xurik-Sig.jpg]
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15.05.2011, 20:22,
#590
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RE: Irgendwo im Schloss
Auch Shania verabschiedete sich dann relativ schnell von Gracia und lies sie allein im Kerker zurück. Es gab noch ein bisschen was vorzubereiten, wenn diese ganze Sache heute gelingen sollte...
Unheimlich sorgfältig machte die dunkelhäutige Frau sich dann fertig. Es wurde geduscht, die Haare durchgekämmt und so gelegt, dass sie trotzdem wild ihr Gesicht umrahmten. Die Federn hingen wie immer weiter in ihnen fest. Das alte Outfit wurde abgelegt und durch ein Neues ersetzt. Eines, das einfach besser auf das passte was gleich passieren würde... Um genau zu sein war es ein ganz leichter, durchschimmernder, dunkelroter Stoff der sich eigentlich nichtmal wirklich 'real' anfühlte. Wie Wasser floß er durch die Hände. Wie Wasser... das aber irgendwie ein wildes, heißes Eigenleben besaß. Außerdem waren zarte, goldene Fäden in ihn eingewebt... Er war an Shanias rechter Seite als leichter, eleganter Rock um ihre Hüfte gebunden, darunter nur ein knapper Slip. Ihr Oberteil war aus demselben Stoff, so gelegt, dass man geradeso nicht durch sehen konnte. Außerdem fand sich an ihrem rechten Fuß, genauso wie an ihrer linken Hand ein eleganter Goldschmuck, der das ganze sanft abrundete.
Allgemein sah die Dunkelhäutige jetzt nochmal um einiges 'offener' aus, wenn auch nicht unbedingt komplett anders. Sie wirkte dunkler...

Es war gegen 11, als Shania dann schließlich bei Thadras im Zimmer auftauchte. Um genau zu sein hatte Tirawa den Herren schon eine ganze Weile beobachtet... jetzt hatte er sein Zimmer kurz verlassen um nochmal schnell zu Amila zu gehen... die Chance. Mit ein paar einfachen Handbewegungen dämpfte sie das Licht im Raum und öffnete das Fenster kurz, damit frische Luft rein kam. Mit beschworenen Flammen wurde dann die richtige Atmosphäre in den Raum gebracht...
Tirawa: "Bist du dir ganz sicher?"
Shania: "Jetzt ist es eh zu spät. Werdet ihr aufpassen, dass Roy und Gracia auch wirklcih hier weg kommen?"
Tirawa: "Natürlich. Hast du das Gift?"
Shania: "Alles bereit." Sie tippte auf den Stein, der die befestigung ihres Handschmucks bildete. In Wirklichkeit war es ein hohler Glaskörper dessen innerstes die rote Flüssigkeit - das Gift - bildete.
Tirawa: "Er kommt."
Shania: "Verschwindet." Damit verschwand Tirawa und Shania schloß das Fenster, bevor sie sich in den hinteren Teil des Bettes verzog. Ins Halbdunkel, wo sie sich auf die Seite legte...
[Bild: Gracia-Sig-Heller.jpg]

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16.05.2011, 16:09,
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RE: Irgendwo im Schloss
Pünktlich zur Umstellung von 22:59 Uhr auf 23:00 Uhr war Roys Anspannung so weit gestiegen, dass es ihm spürförmlich ins Gesicht geschrieben war. In einer Stunde würde sich sein Leben ändern. Weg von Thadras, weg aus dieser Welt. Das hieß...sofern wirklich alles funktionierte und er seinen ganzen Geburtstag lang entkommen konnte. Eigentlich hätte er noch schlafen sollen. Energie tanken. Er hätte es nicht geschafft, nicht mal wenn er es ernsthaft versucht hätte. Dafür schoss ihm zu viel im Kopf herum. Shania würde jetzt bestimmt schon bereit sein. Bereit für dieses Opfer, das er immer noch nur schweigend hinnehmen aber nicht akzeptieren konnte. Vor einpaar Monaten wäre so eine Denkweise nicht mal vorstellbar gewesen...

Seine Schritte waren fest, als er aus dem Labor zurück kam. Es waren nur die üblichen Themen gewesen, die mal wieder durchgesprochen wurden. Ansätze neuer Handlungen und so weiter. Thadras hatte es nicht für nötig gehalten, durchs Schloss zu sehen. Den ganzen Tag schon nicht. Umso verwunderter - sofern man es so nennen konnte - war er, als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete. Seine rechte Augenbraue zog sich ein minimales Stückchen nach oben...gleichzeitig zog sich aber auch sein Mundwinkel zum Ansatz eines einseitigen Grinsens nach oben.
Wäre nur das Licht gedämmt gewesen, wäre er sicher misstrauisch geworden und hätte vielleicht sogar erneut mit Reagos gerechnet. Aber die Atmosphäre an sich sprach schon dagegen. Die Flammen...
Erst nach einpaar wenigen Augenblicken trat er richtig ein. Schloss die Tür. Hatte er Shania noch nicht gesehen? Es konnte ja sein, dass die Umgebung allein schon benebelte. Wahrscheinlich war dem aber eher nicht so...so zielstrebig, wie er auf sein Bett zukam. Genau davor erst kam er zum Stehen. Seine Augen waren, jedes Detail einfangend, auf Shania gerichtet. Man konnte richtig spüren, was er davon hielt...und wie sich sein Verstand langsam verabschiedete. Allein durch ihren Anblick. Es war wohl kein Geheimnis, dass er sie unbeschreibbar ansprechend und sexy finden musste. Es würde nicht über seine Lippen kommen, damit war schon zu rechnen...trotzdem wusste man es sicher.
Als er sich dann runter aufs Bett 'setzte', schaffte er es keine Sekunde lang, seine Hände von ihr zu lassen. Sie hier, so vorzufinden, musste ja eine Einladung..und ein Garant sein. Gedanken daran, dass er in nicht mehr ganz einer Stunde eigentlich bereit sein sollte, Roy erneut an sich zu binden, hatte er nicht (mehr). Mit einer unverkennbaren Spur des Begehrens zog er Shania etwas zu(/mow auf) sich und richtete sie gleichzeitig ein Stück auf. Im nächsten Moment schon hatten seine Hände ihren Platz an ihrer Hüfte..ihrem Rücken...ihrem Po gefunden. Eigentlich waren sie überall...
In dem Moment, in dem seine Lippen das erste Mal ihre Haut berührten, konnte man auch schon davon sprechen, dass ihr ohnehin schon luftiger 'Rock' sich in Nichts auflöste. Ja, Thadras schien diesmal nicht lange 'warten' zu wollen. Zu 'entgegenkommend' war die Situation. Sich fragen, wie es auf einmal so kam, dass Shania hier freiwillig bei ihm war, tat er nicht.
Inzwischen war es auch schon das zweite Mal in vergleichsweise kurzer Zeit, dass Thadras seine Lederjacke abgelegt hatte...

(...ich hatte vorhin so viel im Kopf gehabt...kaum auf der Schule raus, schon is alles wieder weg ._. Sry)
[Bild: Xurik-Sig.jpg]
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17.05.2011, 16:05,
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RE: Irgendwo im Schloss
Schon als Thadras eingetraten war, war sämtliche Anspannung von Shania abgefallen. Es war ihr ein Rätsel wie und warum das passierte... aber es war so. Plötzlich war das ganze nurnoch ein Auftrag. Ein Job, der erledigt werden musste um ein Ziel zu erreichen. Es war nichts persönliches mehr... um genau zu sein, nurnoch sowas wie ein kleiner Dienst für den Herren des Hauses. Als Zeichen der Dankbarkeit für seine Gastfreundschaft... ..... oder so ähnlich.
Anders war es auf jeden Fall nicht zu erklären, dass die Frau sich freiwillig zu ihm ziehen lies und nichtmal so tat als würde sie Gegenwehr leisten. Klar, nahm sie sich die Freiheit doch da und dort nochmal zu kratzen, oder selber zu bestimmen wie Thadras weiter machen durfte und wie nicht. Natürlich. Sie war bei sowas die Herrin über ihn. Nicht andersrum, weswegen man durchaus sagen konnte, dass das einfach dazu gehörte. Selbstverständlich war sie es dann auch die seine Jacke abstreifte und den Pullover eher runter riss, als alles andere. Im Gegensatz dazu war Thadras eigentlich sogar sehr sanft zu ihr... Nun gut. Was erwartete man schon?
...

Es dauerte eigentlich nichtmal wirklich lange bis Shania dann... das erste Mal abbrach. Nicht so abrupt wie die Male zuvor... eher so aus der Bewegung heraus... die ganze Zeit schon hatte die Frau versucht sich etwas in ihre Decke einzuwühlen... bis sie es irgendwann so weit geschafft hatte, dass sie verschwand und man es im ersten Moment garnicht wirklich bemerkte, dass da nurnoch die Decke unter einem lag.... Es ging darum Zeit zu schinden? Dann durfte es trotz allem nicht zu schnell gehen.
Als Thadras sich dann also beinahe entsetzt ein Stück aufrichtete und um sich sah - und das obwohl man eigentlich trotzdem gemerkt hatte, dass das nicht alles gewesen war - stand Shania neben dem Bett, den leise flackernden Kamin im Rücken. Das was mal ihr Rock gewesen war hielt sie normal (wie ein Handtuch?) vor der Brust, so dass ihr Körper darunter weder vollkommen verborgen noch vollkommen frei lag. Mit schier unbeschreiblichem Blick sah Shania schließlich von unten her so zu Thadras, dass ihre Augen halb im dunkeln lagen und man trotzdem noch ein rötlich- blaues Funkeln erahnen konnte. Warum war sie aufgestanden? Jedes unsensible Wesen wäre wahrscheinlich bei der ersten 'schlüssigen' Erklärung hängen geblieben - Einfach so war es zu langweilig.
Vorsichtig - nicht zu schnell aber trotzdem beinahe 'begierig' - kam sie schließlich mit den Bewegungen einer Wildkatze wieder näher zu ihm und es ging weiter. Spätestens jetzt war sie Chefin, was man auch durchaus mitbekam. An ihren Bewegungen, der Art wie sie mit ihm umging... alles war wohl durchdacht, die Berührungen und Küsse fest... aber gleichzeitig eben auch trotzdem sanft. Er sollte ja die Lust nicht verlieren...
[Bild: Gracia-Sig-Heller.jpg]

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17.05.2011, 21:04,
#593
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RE: Irgendwo im Schloss
Auch wenn es kaum zu erwarten war, dass Thadras irgendwie die Lust, den Spaß oder das Gefühl der 'Gier' an dieser Sache verlieren würde, war Shanias 'Spielerei' - so bezeichnete der Boss dieser Welt es zumindest gedanklich - wohl nur förderlich für den Erfolg dieses unglaublich großen Opfers. Nicht dass sie nicht sowieso schon viel Erfolg hatte...Thadras stellte sich schließlich keinerlei Fragen. Wieso auf einmal? Gab es Hintergründe (ehen...sicherlich)? Und alles sowas. Er hatte auch völlig den Blick für die Umwelt verloren. Er war nur noch auf die mehr oder weniger von dem dünnen Tuch 'umschlossene' Shania gerichtet...
In seinen Augen flackerte sein Begehren...aller Drang, Shania zu berühren - sei es nun mit den Händen oder den Lippen - und natürlich allgemein die Lust auf. Mit jedem tänzelnden 'Schritt' der Flammen im Kamin. Mit jedem Zentimeter, den Shania wieder näher kam. Wie eine Wildkatze. Eine Wildkatze, die 'die Regeln' machte...und ganz ehrlich..das störte ihn eigentlich kaum. Eine starke Frau war schließlich....musste man es tatsächlich in Worte fassen? ....

Mit jeder Minute, die sich dieser Tag weiter dem Ende zuneigte, war Roy 'unruhiger' geworden. Nichts und niemand hätte ihn auf dem Bett oder in einem der Sessel halten können. Vom Schrank, zur Tür, zum Fenster, doch noch mal mit Hinsetzen versuchen. So sah seine Tour aus, die er immer wieder wiederholte. Bis zu dem Moment, da die Uhr auf 23:54 umschaltete. Denn genau in diesem Augenblick sah er ein letztes Mal komplett um sich...und verschwand nach unten in den Kerker.
Vor Gracia tauchte er schließlich auf die schnelle Weise auf. "Komm, Zeit zum verschwinden.", mit diesen leise geflüsterten Worten half er ihr auf die Beine. "Ich setze dich vor dem Schlossparlament ab. Du wirst mich dort dann nicht mehr sehen, ich muss direkt weiter. Je nachdem wie der Tag verläuft, sehen wir uns irgendwann Mal wieder." Er war wohl (auf jeden Fall in dieser Dim) nicht derjenige, der ein 'baldiges Wiedersehen' versprechen konnte...oder wollte. Dafür aber tat er etwas anderes...was eigentlich - und das wusste er natürlich auch selbst - vollkommen überflüssig war. Er trat neben sie, sah zu ihr runter...und griff nach ihrer Hand. Hielt sie für den Moment, in dem sie in Dunkelheit nach Gaya verschwanden, fest... Es war genau 23:56 Uhr, als der Kerker vollkommen leer zurückblieb...
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18.05.2011, 13:09,
#594
Kairi Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Das gesamte Treiben dort oben in Thadras' Zimmer ging trotz aller Schnelligkeit die Thadras vorlegte ziemlich lange. Geschuldet war das wohl vor allem durch Shania. Das eben war nicht das Einzige Mal gewesen wo sie solch künstlicher Verzögerungen eingebaut hatte. Nicht das einzige Mal wo sie einfach verschwunden und beispielsweise auf seinem Rücken wieder aufgetaucht war. Oder wo sie ihn grob von sich weg stieß nur um Thadras dann wieder zu sich zu ziehen und in veränderter Art und Weise dort weiter zu machen wo sie aufgehört hatte.
Irgendwo tief in Shanias Gedanken hatte sich irgendwann auch ein... ziemlich seltsamer Vergleich gemischt. Wie man Thadras am besten beschreiben konnte, zumindest in dieser einen Situation. Sie selbst konnte vielleicht in ihrem Verhalten allgemein einer Wildkatze - vielleicht einem Panther? - sehr ähnlich sein... sie konnte, wenn sie das wollte. Genauso gut konnte sie sich aber auch so benehmen, wie man es in der Zivilisation erwartete. Und Thadras... der war eigentlich genauso. Jedoch bei weitem nicht so kontrolliert und auch nicht in jedem Bereich des Lebens. Der Herr der Welt die Niemals war, war ein unsteter, ausgehungerter Löwe der die Beute an sich riss und sofort bis aufs Letzte ausbeutete, während sie eher als beobachtender, kontrollierter Panther im Dickicht auf die Rache an dem 'König der Tiere' wartete. ..... Zumindest der Teil mit Thadras passte auf jeden Fall sehr gut. Wie ein Löwe. Ein ausgehungerter Löwe, der gerade das saftigste Stück Fleisch seines Lebens aufgetrieben hatte.
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18.05.2011, 16:26,
#595
Maron Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Das 'Spiel mit der Feuerkatze' ging doch länger, als Thadras gedacht hatte. Länger als gedacht...jedoch genauso, wie erwünscht. Und mit der Bezeichnung 'Spiel' lag man ja auch ziemlich gut. Shania 'spielte' schließlich mit ihm und trieb die Sache in eine lange Dauer. Verschaffte wertvolle Zeit, in der der Boss nich mit einer einzigen Gehirnzelle daran dachte, dass er - inzwischen natürlich 'heute' - noch jemanden an sich binden müsste. Der Plan lief bisher also...mehr als gut ab.
Wie Thadras selbst zu ihren Unterbrechungen stand, war nicht immer ganz klar. Aus vorangegangenen Erfahrungen war er teilweise immer wieder 'entsetzt' - wohl an obwohl man die jetzige Situation ja gar nicht mehr mit den anderen vergleichen konnte. Auf der anderen Seite grinste er manchmal etwas...was aber im Nachhinein eher dazu führte, noch einen Gang hoch zu schalten. Immerhin...der Herr schien sich trotzdem gut zu amüsieren...

Eine ganze Weile später entfernte er sich selbst etwas von Shania. Lag bzw. saß halb neben ihr. Grinsend. Sein Brustkorb hob und senkte sich etwas rascher, als sonst.
"Darauf sollte man trinken.", flüsterte er nach einpaar Augenblicken. Wenn er doch nur wüsste, dass genau das sein 'Verhängnis' sein würde. Er sah kurz um sich. Hinten im Barteil eines Schrankes musste noch was sein. Ein guter Tropfen, wenn er sich recht erinnerte... aber eigentlich war ihm gar nicht mal nach Aufstehen. Um es magisch herbei zu holen, war er vermutlich noch nicht genügend auf der Höhe. Also, Boss, wie er eben ist, sah er zu Shania runter...ohne einen direkten Ausdruck im Gesicht zu haben. Dennoch wusste man, was er wollte...
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18.05.2011, 17:51,
#596
Kairi Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
/"Es ist nur ein Job. Eine Notwendigkeit, die anderen hilft vor etwas zu fliehen, was sie nicht verdient haben. Es ging nicht anders, es ist doch nur ein Job..."/ So oder so ähnlich hatten Shanias Gedanken zwischen den einzelnen Etappen ihres Spiels ausgesehen. Immer dann, wenn Hass und Ekel sich wieder in Kopf und Geist geschlichen hatten und damit drohte,n alles was gerade mit diesem riesigen Opfer aufgebaut worden war, wieder zu zerstören. In genau diesen Momenten hatte Shania sich diese Gedanken zuück geholt, irgendwie für eine weitere kleiner Unterbrechung gesorgt um dann von neuem in dieses teuflische Spiel einzutauchen und alles um sich herum zu vergessen. Zugegeben, fiel ihr das nichtmal schwer. Sich selbst so hinein zu steigern, dass es ihr zumindest in der Hinsicht des 'alles um sich herum vergessens' ähnlich ging, wie Thadras. Außerdem konnte man ja nichtmal sagen, er wäre nicht 'gut'.

Trotzdem... es war der reine Segen, als Shania spürte wie Thadras sich von selbst wieder etwas zurück zog. Wie er halb liegend, halb sitzend neben ihr blieb... oh es tat so gut zu sehen, dass er grinste, immernoch in seinen Glücksgefühlen steckte und - ganz offensichtlich - auch außer Atem war. Wer hätte das erwartet, dass jemand wie Thadras das konnte??
Shania blieb auf dem Bauch neben Thadras liegen, und rollte sich dann - mit der dünnen Decke an den nötigen Stelle - auf die Seite um zu dem Mann zu sehen. Er wollte einen darauf trinken? Im Flackern des Feuers war es nicht schwer ihr leicht verändertes Gesicht (vergl. Opening von SH, wenn sie das Licht durch das Dach sieht) und das kurze Funkeln in ihren Augen zu übersehen. "Ach, findest du...?" fragte sie langsam, erhob sich auf alle Viere, kam Thadras näher, beugte sich so über ihn, dass sie seinen Kopf am Kinn fassen konnte. Ein weiterer Kuss folgte, während welchem Shania über den herrn kletterte und sich dann natürlich aus der Bewegung heraus vollständig erhob. Ein unwiderstehlicher Blick zu ihm, als sie mit tanzend- wiegenden Schritten zum Schrank ging und diesen öffnete.
Wie sie es schaffte die Perle seiner Sammlng zu finden war ihr ein Rätsel, genauso wie sie sich fragte, woher sie wusste wie diese Teile auf gingen. Hatte da etwa Tirawa seine Finger im Spiel??
(Tirawa: "Ich kann dich doch nicht alleine lassen... nimm dahinten den. Wein kommt besser, außerdem ist das ein ganz alter, roter..."
Shania: "Ihr seid wieder da?? Warum jetzt??"
Tirawa: "Es ist vorbei, oder? Außerdem......"
Shania: "... .... soviel zum Thema Privatspähre. Wisst ihr? Manchmal, macht ihr es mir echt nicht leicht..."
Tirawa: "... ..... mhm? Hast du was gesagt? Tut mir Leid, ich war am träumen..."
Shania: --_--'''''''''')

Vollkommen beiläufig träufelte Shania dann den Inhalt ihres Steins in Thadras Glas und lies die Hülle mit einem einzigen Blick zu nichts verschwinden, sodass es aussah als wäre nichts gewesen. Ganz genau so kam sie dann zu Thadras zurück. Setzte sich breitbeinig auf seine Oberschenkel, seine Hüfte und reichte dem Mann das Richtige Glas. Wieder funkelte es in ihren Augen...
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18.05.2011, 19:29,
#597
Maron Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Bei Shanias Kuss, den er natürlich für den Moment seiner Dauer erwidert hatte, waren Thadras' Hände trotz allem direkt wieder auf der (erfolgreichen) Suche nach ihrer Haut. Als sie dann über ihn kletterte, aufstand und zu dem Schrank...tänzelte, folgte er ihr soweit es ging mit seinen Augen. Mmh...ihr Anblick war direkt wieder anreizend. Dennoch...wandte er sich ab. Wieso, das war fraglich...aber eigentlich war es auch egal. Schließlich war es für den letzten Schritt des Plans wirklich von großem Vorteil. Aber vermutlich hätte er es nicht mal dann gesehen, wenn er sie weiter beobachtet hätte...
Sein Grinsen wurde wieder etwas größer, als Shania dann mit den Gläsern zurück kam. Sich auf ihn setzte und ihm eines der Gläser mit dem guten Rotwein reichte. Konnte es denn wirklich sein, dass jegliche Vorsicht von ihm gewichen war? Normalerweise hätte er doch sicher irgendwie herausfinden können und wollen, ob da nicht vielleicht etwas drin ist, das da nicht hin gehört. Aber er schien...ihr blind zu vertrauen. Wenn man überhaupt wirklich von 'Vertrauen' sprechen konnte.
"Zum Wohl!", er prostete ihr zu - seine feie Hand tastete unterdessen schon wieder an ihrer Hüfte und ihrem Rücken herum. Genüsslich nahm er den ersten Schluck...und es dauerte auch einige Zeit, bis das Glas vollkommen geleert war. Es war ja schließlich Wein und keine Cola oder sowas, die man sich einfach auf Ex reinschütten sollte.
Das Gift wirkte natürlich nicht sofort. Vielleicht hätte es das bei besonders schwachen Menschen...aber Thadras war ja nun mal weder schwach noch wirklich ein lebendiger Mensch. Es dauerte also wieder....eine Zeit, in der er sich freilich nur schwerstlich zurück halten konnte. Aber die Wirkung setzte irgendann ein...langsam...aber sie tat es. Thadras wurde müder. Müdigkeit? Hatte er nicht oft. Was war los? Nein...wach bleiben, jetzt war keine Zeit zum dösig werden oder gar schlafen! Aber...er konnte sich dem kaum widersetzen. Gar nicht, um genau zu sein.
Während er Shania an den Armen festhielt - im Vergleich zur letzten Zeit unheimlich locker - lehnte er sich irgendwann etwas und schließlich komplett zurück. Bis er dann tief eingeschlafen war, dauerte es nur noch wenige Minuten. Nicht mal eine Bombe, die direkt neben ihm explodieren würde, könnte ihn jetzt wieder aufwecken...für die nächsten Paar Stunden.
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24.05.2011, 14:58,
#598
Kairi Offline
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RE: Irgendwo im Schloss
Shania hatte ihren Wein noch langsamer getrunken als Thadras. Alkohol war schließlich nicht das, was die Frau als unbedingt sehr 'schmackhaft' einstufte. Außerdem - und das wusste Shania von sich selbst sehr genau - war sie nicht unbedingt... wie nannte man das? ... Trinkfest...
Bis zum Ende spielte sie schließlich ihre kleine Rolle noch perfekt weiter... Bis Thadras irgendwann nach hinten umfiel und... schlief. Der Mann war nicht tot, wie sollte er auch? Jemand wie er hatte eh nichtmehr genug menschliches in sich um sterben zu können. Nein, aber er schlief. Und das war gut. Das bedeutete noch ein paar weitere Stunden freie Bahn für Roy...
Mit einem im höchsten maße verachtenden Blick sah Shania auf den Mann herunter, schlug dann seine Hände von ihrer Haut und stand auf. Mit einem einfachen Schnippsen, schlangen sich Flammen um ihren Körper und hinterließen dort wo sie ihn berührt hatten, Klamotten. Anders als die, die sie bisher immer getragen hatte... sie waren fester. Warn nichtmehr so leicht und tänzerisch, offen wie die anderen, sondern... ja. Anders eben. (Wer ein Bild sehen will, soll sich bei mir melden, ich schicke es euch XD)
Ein letzter vernichtender Blick flog auf Thadras... dann verschwand die Frau. Und mit ihr sämtliche Flammen aus dem Raum. Nichts sollte hier von ihr zurück bleiben. ... Doch... der Stoff den sie vorher am leid getragen hatte, lag noch auf dem Bett. Teilweise über Thadras Brust und seiner Hand. ... Sollte er sich doch daran ergötzen!

-> Shania: Traverse
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13.06.2011, 13:00,
#599
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RE: Irgendwo im Schloss
Es hatte einpaar Stunden gehalten...das Gift. Thadras lag einpaar Stunden in seinem Bett, fast wie tot. Natürlich konnte er nicht einfach so durch ein Gemisch aus Amilas Labor sterben...also war es nur eine Frage der Zeit, bis er aufwachte, die ganze Sache durchschaute...und seine Rache stand. Nur wenige Minuten später war er aus DWDNW verschwunden...nach Traverse. Für Roy war es zu spät...der Knirps hatte die Zeitverschiebung in Gaya genutzt...
-->

Triumphierend kehrte Thadras schon nach kurzer Zeit zurück. Mit Shania. Sie tauchten im Kerker auf. Mit der 'Gastfreundschaft' war es wohl wirklich vorbei. Von ihren Kampfwunden wurde sie nur so weit geheilt, dass keine Gefahr für ihr Leben mehr bestand. Anders gesagt: Sie wurde so notdürftig geheilt, wie Roy sonst immer. Sein eigentliches Vorhaben, sie an sich zu Binden - mit dem Mal natürlich - setzte er schließlich nicht in die Tat um. Er blockierte den Kerker nur...kein Rein- und Rauskommen war mehr möglich...außer für ihn. Mit Portalen und sowas, durch die Tür konnte man immer noch eintreten, klar.
"Deine Freiheit war einmal. Und ich bin noch lange nicht fertig mit dir.", zischte er mit solch einer Kälte in der Stimme, dass man beinahe annehmen konnte, dass die Luft im Kerker noch kühler wurde, als ohnehin schon. Waren die Flammen in den Fackeln nicht gerade kleiner geworden? "Du solltest dich ja schon mit dem Kerker angefreundet haben...wenn nicht, wirst du jetzt mehr als genug Zeit dafür haben."
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13.06.2011, 18:59,
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RE: Irgendwo im Schloss
Hustend rappelte Shania sich ein Stück hoch, als Thadras sie im Kerker abgesetzt und etwas geheilt hatte. Sofort stützte sie sich auf ein Bein hoch, stützte den Oberkörper mit einem Arm auf dem Knie und sah von unten her zu dem Mann hoch. Wild und hasserfüllt. Man sollte in dem Moment nicht meinen, dass wirklich etwas kultiviertes in der Frau steckte... Er sprach von Freiheit und dass sie die jetzt (erstmal?) nichtmehr hatte. Etwas in Shania brodelte auf. Wut? ... Auch. Aber zum Großen Teil war es erstmal Hass. Hass und Verzweiflung. "Vete a la mierda, hijo de puta..." (Verschwinde zur Hölle, Hurensohn) flüsterte Shania leise, noch während Thadras sprach. Den wilden Blick immernoch auf ihn gebannt.
(Tirawa: "Shania...")
"TE DIJE, LARGATE!!!" (Ich hab gesagt, verpiss dich!) Mit einem Satz war sie auf den Beinen und der Kerker für eine Sekunde komplett mit Flammen gefüllt. Heiß und mächtig schoßen sie durch die Räume und brachten sowohl das Metall der Stäbe, als auch den Stein leicht zum glimmen. "... Y callate la trompa..." (... und halt die Klappe...) Im Gegensatz zu den lauten Worten am Anfang ihres Ausbruchs, waren diese Worte nurnoch ein fauchendes Flüstern. Die Frau stand direkt an den Gitterstäben, die Hände fest an diesen, und sah Thadras direkt an. Einige Momente lang... dann wandte die Frau sich giftig von ihm ab... und setzte sich mit dem Rücken zu ihm, auf den langsam abkühlenden Boden. Das Gesicht leicht verzerrt, aber dennoch aufrecht. Stolz. Keine Frage.
(Tirawa: "... Deine Verletzungen sind übel, du solltest versuchen, dich nicht zu überanstrengen..."
Shania: "Es spielt keine Rolle ob ich hier sterbe oder nicht. Es geht mir nur um eines: Nämlich diesem Mann hinten, das Leben mit mir bis dahin so schwer wie möglich zu machen..."
Tirawa: "... Du hättest das nicht machen müssen... nicht machen sollen..."
Shania: "Doch. Und ich bereue nichts. Keine Sekunde davon. Es hat sich gelohnt. Besser 2 Seelen befreit und eine verloren, als 3 gefangen.") Und sie versteifte sich etwas, als auf einmal der gesamte Schmerz ihrer Wunden, durch ihren Körper zuckte. /"... Riku... es tut mir Leid... Ich hätte dich nicht... überschätzen sollen..."/
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