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RE: Unbekanntes Schloss
Mira schluckte nur etwas und zuckte leicht zusammen, als Aerith ihr eine Hand auf die Schulter legte. /"... T_T' Was hab ich blos getan? Ich wünschte sie würden mich in den Dreck treten und mir das alles noch 1000000 Mal schlimmer heimzaheln."/
Gracia gab nur einen ungläubigen Ton von sich. "Ach, jetzt auf einmal!" Sie durchlöcherte ihn noch immer finster. Rikku schluckte etwas. "Er... er konnte doch nichts dafür!" brachte sie hervor. Vorwurfsvoll sah sie auf Gracia. Diese sah nur über die Schulter zu ihr zurück. "So Leid es mir tut... Das ist für dich vielleicht eine Entschuldigung. Für mich ist das nichts weiter als eine Ausflüchte." Ihre Stimme war eisig... aber wenn man genau hinhörte, merkte man, wie schwer ihr das irgendwo fiel. Sie lies ihr Schwert sinken und sah wieder finster auf Roy. "Ich will es für dich hoffen." fauchte sie ihm entgegen. Rikku seufzte etwas. "Er hatte sich nicht im Griff, so wie die anderen!" Gracia steckte ihr Schwert weg und wirbelte in derselben Bewegung zu ihr herum. "Ja! Und das nächste Mal, wenn ich mich danach fühle, hab ich mich auch nicht im Griff." Sie ging auf sie zu und flüsterte ihr ins Ohr, "Es ist nicht das erste Mal, das ich diese Striemen auf meinem Rücken sehe. Verursacht durch die Hand des Jungen... des Mannes, dem ich so viel anvertraut habe." Sie fühlte, wie das Blut auf ihrem Rücken langsam trocknete, da es aufhörte zu kitzeln, wenn es ihren Rücken hinablief. Sie warf ihr einen seltsamen Blick zu, der sofort wieder steinhart wurde. Dann drehte sie sich wieder um. "Wir haben hier nichts mehr verloren. Es wird Zeit das wir die anderen finden und verschwinden." sagte sie kurz angebunden, warf noch einmal ihre so ungewohnt kurzen und total ungleich geschnittenen Haare nach hinten, legte eine Hand an den Schwertknauf und ging zur Tür. An Roy lief sie vorbei, als wäre er Luft. /"... Tze."/
Rikku sah besorgt Gracia hinterher, dann auf Roy und schließlich zu Riku. Sie seufzte etwas und ging zu letzterem. "Wir... sollten gehen. Kommt." Sie zog ihn etwas mit zu Roy, welchem sie eine Hand auf die Schulter legte. Dann ging sie durch die Mitte der beiden, warf ihnen an der Tür ein ehrliches, aufmunterndes Lächeln zu und verschwand dann Gracia hinterher.
Stand in the ashes of a trillion dead souls and ask if honor matters. The silence is your answer.
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RE: Unbekanntes Schloss
Beide, Riku und Roy, waren die letzten Momente in diesem Raum still geblieben. Ersterer hatte zwar für den Bruchteil einer Sekunde damit gerechnet, dass Rikku für ihre verteidigenden Worte auch noch was abbekam...aber so war es ja zum Glück nicht gekommen.
Den aufmunternden Blick seiner Mutter hatte Roy direkt gesehen...aber trotzdem fühlte er sich kein bisschen besser. Im Gegenteil. Das zusammen mit der Tatsache, dass Rikku ihn vor Gracia verteidigen wollte, machte es irgendwie nur noch schlimmer.
Riku sah mit einem 'analysierenden' Blick auf Roy. "Hm. Lass den Kopf nicht so hängen. Das wird schon wieder. Ich kenn das Gefühl auch...glaub mir.", sagte er ruhig.
Roy: "*seufz* Sie ist aber nicht Shania. Ich hab absolut verspielt..."
Riku: "Haben wir beide. Komm jetzt...und hör auf Trübsal zu blasen." Er klopfte ihm leicht auf die Schulter, woraufhin Roy leicht nickte und sie dann auch den Gang entlang liefen.
Nach wenigen Minuten trafen sie auf die andere Hälfte. In dieser war es, bis auf einpaar ruhige Worte von Aerith, ziemlich still gewesen. Sie hatte hauptsächlich versucht, Mira gut zuzusprechen, dass sie sich keine Vorwürfe oder sowas machen bräuchte.
Die gedrückte Stimmung aus der Gruppe 'von' Gracia war sofort für Rinoa und Aerith zu spüren. Allerdings fragte keine nach, was gewesen war. Leon stahl sich zu den beiden Nachzüglern, als diese ebenfalls eintrafen.
Ohne noch ein Wort in dieser Welt zu verlieren verließen sie sie. Dank Rinoa mal nicht in Dunkelheit, sondern in Licht.
--> TT
Ein Held ist nicht derjenige, der stark genug ist zu leben, sondern derjenige, der mutig genug ist, sein Leben für jemand anderes zu geben.
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Neues Kapitel: The Heart of Darkness
Alle drei tauchten in dem Schloss auf. Reagos, Scharckas und Silborg "Lang ist es her." sagte er und sah sich um "Hat sich kaum was verändert. Wird Zeit das ich mein altes Schloss wieder einnehme." sprach der Fürst und mit einer Geste sammelte sich ein großer Teil der Dunkelheit der Welt bei dem Schloss und tauchten es in einen finsteren Schleier.Schnell war der Thronsaal gefunden und Reagos nahm Platz auf dem alten Thron "Wir kennen unsere Gegner und dank eures Angriffs habe ich sie mir etwas genauer angesehen. Sie fühlen sich sicher gut, denken das sie gewonnen haben. Doch werde ich ihnen zeigen wie sehr sie sich irren. Nach und nach werde ich die Welten in Dunkelheit versinken lassen." - "Ja Meister." kam es von den beiden Dämonen. Kurz schloss Reagos die Augen und faltete die Hände "Ich werde sie von innen vernichten. Einer nach dem anderen wird in Trauer und Verzweiflung versinken, bis sie sich von alleine das Leben nehmen." der Fürst grinste sadistisch.
Achte auf das Licht, das es dich nicht blendet, ansonsten siehst du nie die Finsternis welche dahinter lauert.