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RE: Das Garvoy- Tal und der Dschungel
Die Kleine seufzte leicht und sah mit undeutbarem Blick weiter nach draußen. Schließlich lies sie es nach einer ganzen Weile gut sein mit dem Thema. Sie hatte keine Lust sich den tag noch weiter vermiesen zu lassen. Nicht dass sie den Tag nach soeinem Schock noch 'lieben' könnte. Rikus Erklärung... fand sie trotz allem ziemlich löchrig. Fiel er denn jeden gleich an, der sich so benahm? Was interessierte es ihn, wenn Zonda so mit ihr umging? Er sollte doch eigentlich wichtigeres im Kopf haben oder? Immerhin suchte er seine Freundin! Und überhaupt... woher nahm er die Zeit hier zu sein und durch die Wildniss zu streunen wenn eben diese Freundin auf ihn wartete? Innerlich schüttelte sie den Kopf und verdrehte leicht die Augen. Ihren abschließenden Gedanken, /"No puede acceptar lo palabra 'No', eh? ... Al menos tienen una característica común..."/ (Kein das Wort 'nein' nicht akzeptieren, eh? ... Zumindest haben sie eine Gemeinsamkeit...), sah man ihr glücklicherweise nicht an, als sie sich umdrehte. Dafür aber, dass sie nicht weiter über das Thema reden wollte. Sie lächelte leicht und sah dann auf seine Verbände. "Noch weh tun sehr?" fragte sie besorgt und sprang von ihrer Hängematte runter. Schnell ging sie zu ihm rüber und unterzog die Verbände ihrem prüfenden Blick sowie einzelnen kurzen Berührungen. "Morgen alles fast heil sein, wenn heute hier bleibst und ganz wenig bewegst." murmelte sie ihm zu und betaste ganz vorsichtig den Verband an seinem Oberschenkel. "Glück gehabt hast, dass Zonda nicht zu fest gehauen und Nathan nur knapp 'troffen hat..." fügte sie dann hinzu und ihr Blick fiel auf seine Hose. Mit 'strengem', 'missbilligendem' Blick sah sie zu ihm auf. "Übrigens: Ich deine Hose nicht leiden kann! Die man kaum hoch kriegt um heilen können!" Man hörte, dass sie das ganze eher scherzhaft meinte.
Stand in the ashes of a trillion dead souls and ask if honor matters. The silence is your answer.